Sicherheit leicht gemacht mit Purple-Tec und Bitdefender!
Wir von Purple-Tec sind stolz darauf, euch die leistungsstarken Produkte von Bitdefender anzubieten, die den bestmöglichen Schutz für eure Endgeräte und Netzwerke gewährleisten
Wir helfen nicht nur bei der Auswahl der richtigen Bitdefender-Produkte, sondern auch bei der technischen Beratung und Implementierung. Wir sorgen dafür, dass eure Sicherheitslösungen genau auf eure Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Bitdefender bietet einen umfassenden Schutz vor Viren, Malware, Ransomware und anderen Bedrohungen. Von Ihrem Heimcomputer bis hin zu komplexen Unternehmensnetzwerken – Bitdefender ist die Lösung unseres Vertrauens.
Auch sind wir stolz darauf, der älteste Bitdefender Gold Partner in Österreich zu sein. Doch das ist nur eine von vielen Auszeichnungen, die unser Know-How und unser Engagement beweisen!
Gerne helfen wir euch weiter, falls noch Fragen zu den Produkten oder Dienstleistungen offen sind! Wir freuen uns darauf, dabei zu helfen, eure IT-Sicherheitsziele zu erreichen und eure digitale Umgebung zu schützen.
Die Cyber Security ist immer mehr ein brisantes Thema für Unternehmen in Österreich, da Cyberangriffe zunehmend an Bedrohungspotenzial gewinnen. Mittlerweile war jedes Unternehmen schon mal auf die verschiedenen Arten von Cyberkriminalität betroffen. Die Hacker-Angriffe werden immer gezielter und die finanziellen Schäden reichen mittlerweile bis in die Millionenbeträge.
Gerade wieder aktuelle Fälle in den Nachrichten – hier der Link:
Stadt Korneuburg, Therme Laa und WIFI in Niederösterreich konnten von heut auf morgen nicht mehr auf ihre Daten zugreifen.
Hier wirft es die Frage auf – sind in Österreichs Betrieben der Cyberkriminalität Tür und Tor geöffnet? Im Vergleich zum Vorjahr haben die Cyberangriffe um ganze 201 Prozent (!!!) zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die „Cyber Security in Österreich 2023“ von KPMG gemeinsam mit dem Sicherheitsforum Digitale Wirtschaft des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich (KSÖ).
Und dann auch noch, obwohl NIS 2.0. bald in Kraft tritt?
Jedes der 903 für die Studie befragten Unternehmen wurde zumindest in Form von Phishing angegriffen. Dahinter folgen unter anderem Business E-Mail Compromise und CEO Fraud (88 Prozent), Social Engineering (57 Prozent) und Angriffe auf die Lieferkette (39 Prozent).
Was besonders den Ernst der Lage in Österreich zeigt: Jeder zehnte dieser Cyberangriffe (12 Prozent) war erfolgreich. „Die damit verbundenen Schäden können enorm sein“, sagt Andreas Tomek von KPMG. Denn beinahe jedes siebte Unternehmen (14 Prozent) musste aufgrund eines Ransomware-Angriffs Betriebsunterbrechungen von mehr als vier Wochen in Kauf nehmen, ein Drittel der Unternehmen immerhin von rund einer Woche.
Auch die Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen werden immer zielgerichteter und komplexer. Krankenhäuser, Windparks zur Stromerzeugung, Supermärkte und Handelsketten, aber auch IT-Dienstleister sind immer häufiger von Ransomware-Attacken betroffen.
Brauchst du Unterstützung, um deine IT-Infrastruktur wieder auf Vordermann zu bringen? Wir beraten dich gerne und sind bei jedem Schritt an deiner Seite. Melde dich gerne bei uns.
Auch dieses Jahr findet die BITDEFENDER MASTERCLASS wieder statt!
Diese finden in Form von Webinaren statt, für die sich unverbindlich angemeldet werden kann.
Hier werden verschiedene Produkte vorgestellt, Fragen beantwortet, über vergangene Meilensteine & über zukünftige Ziele und Pläne gesprochen.
Die Experten von Bitdefender bringen dich in maximal zwei Stunden auf den neusten Stand, und die Lektion wird sogar aufgezeichnet, dass später darauf zurückgegriffen werden kann.
Hier eine Auflistung aller Termine von Februar bis Juni 2024!
Wir werden ein oder zwei Tage vor jeder Masterclass noch eine Erinnerung auf unseren Social-Media Plattformen posten, also folge uns doch um nichts zu verpassen!
Mac-Apps greifen Browser-Verlauf und Nutzerdaten ab
Insgesamt 6 Antivirus- und System-Tools aus dem Mac App Store haben die Browser-Historie ihrer Nutzer an Server der AV-Firma Trend Micro geschickt…
Wie der japanische Sicherheits-Software-Hersteller Trend Micro vor kurzem gestanden hat, haben mehrere seiner im Mac App Store vertriebenen Programme den Browser-Verlauf von Nutzern ausgelesen und hochgeladen.
Der Erste, der das Ganze angeblich entdeckte, war der Sicherheits-Experte Patrick Wardle von Privacy First. Er dokumentierte die gesamte Operationen dieser Sicherheits-Apps, die eigentlich dazu da sein sollten, Ad- und Malware von Mac Geräten zu entfernen. Stattdessen haben die Apps verschiedenste Daten Ihrer User nachverfolgt und gesammelt – darunter auch den Browser-Verlauf oder die gedownloadete Software. Anschließend wurden die Daten auf Server und ein passwort-geschütztes Zip File geladen.
Die Datensammlung startete sofort nach Installation der Apps. Es sieht so aus, als ob Apple nicht gerade den besten Job macht, wenn es darum geht eingereichte Apps ausreichend zu überprüfen. Folglich ist es nicht mehr wirklich nutzbringend, Applikationen von offiziellen Seiten und Stores zu beziehen.
In einer Stellungnahme schrieb Trend Micro, die Sammlung der Daten sei lediglich aus ‚Sicherheitsgründen‘ erfolgt, was man ja auch in den Datenschutzbestimmungen der Firma bei der Installation nachlesen könne.
Ein Sicherheitsforscher von Malwarebytes ist bei seiner Analyse aber auf keinerlei Hinweis auf die Datensammlung innerhalb der Apps gestoßen. Erst einige Zeit später gab es im japanischen Mac App Store für Dr. Cleaner ein Update, woraufhin die Datenschutzbestimmungen beim Start angezeigt wurden.
Der Vorwurf, dass Trend Micro die Nutzerdaten klaut und an Server in China weiterleitet, hat der Hersteller anfänglich bestritten. Mittlerweile steht aber fest, dass die Informationen danach zu den Servern der App-Entwickler wanderten, welche in China stehen. Die Anti-Malware Apps, die von der japanischen Sicherheitsfirma entwickelt wurden, wurden dabei erwischt die Daten Ihrer User zu stehlen.
Gerade erst kürzlich hat Apple’s App Store als Konsequenz einige Apps von Trend Micro entfernt (Dr. Cleaner, Dr. Antivirus, und App Uninstall).
Trend Micro hat zumindest später eingeräumt, dass es Teil des Codes der Software war, den Browser-Verlauf eines Users zurückzuverfolgen:
Im offiziellen Report nach dem Vorfall macht Trend Micro deutlich, dass sich die Firma darum kümmern und die betreffenden Produkte updaten wird. Die Nachricht folgte einer Untersuchung aller Produkte und des Datenschutzes. Laut Trend Micro hat die Firma bereits das Feature, das den Browser-Verlauf verfolgt hat, entfernt. Alle Informationen, die bisher im US-basierten AWS (Amazon Web Services) Server gespeichert wurden, wurden angeblich ebenfalls gelöscht.
Natürlich muss man auch ganz deutlich sagen, dass Trend Micro kein Einzelfall ist, wenn es um das Ausspähen von Nutzerdaten geht. Auch einer der erfolgreichsten Mac Apps hat sich bereits als Spyware entpuppt. Apple hat bei seinen Produkten auch immer die Sicherheit der User und deren Privatsphäre hervorgehoben. Gerade iOS und Mac App Stores wurden als Grundsteine vertrauensvoller Software profiliert, was nach neusten Erkenntnissen aber nicht realistisch ist. Doch dazu in einem späteren Artikel…
Nach unserem ersten Artikel über die aktuellen Passwort-Hacks und die Problematik die sich für uns Otto-Normal User ergibt, folgt nun Teil 2
Unser Chef Willy über seine letzten Beobachtungen zur aktuellen Passwort-Problematik
Wilhelm Klenner: „Manchmal versteh ich die Welt nicht…“
Die im vorherigen Artikel genannten Tipps kann ich prinzipiell guten Gewissens unterschreiben.
Trotzdem gibt es immer wieder Fälle (wie bei den MS Online-Services, dem Billa Kundenbereich oder auch bei Kameras vom Hersteller Hiquition, die aus völlig unverständlichen Gründen die Länge der Passwörter beschränken….Ich habe keine Erklärung gefunden und mir wurden bisher auch keine stichhaltigen/ schlüssigen Gründe genannt. An einem Mangel an Speicherplatz, sowie es noch vor 30 Jahren war, kann es jawohl nicht liegen….?
Vor ein paar Tagen habe ich für eine Hiquition Kamera einen Benutzer angelegt und dafür ein schönes langes Passwort vergeben. Beim Versuch, mich von der Synology Disc Station (auf der die Aufzeichnungen stattfinden) auf die Kamera zu verbinden, kam dann jedes Mal wieder die Fehler-Meldung: „Ungültiger Benutzername/ Kennwort.
Eine ganze Stunde lang habe ich versucht an den Einstellungen zu schrauben, weil ich nie im Leben drauf gekommen wäre, dass es am zu langen Passwort liegen könnte, das ja vorher beim Anlegen des Users noch akzeptiert wurde… Schon kurz vor der Verzweiflung stehend habe ich dann dort nochmal die „Zahlenkombination“ 1234 zum Testen eingetippt. Mit diesem Passwort lief dann auch bei der Verbindung später alles wunderbar. Ich denke das muss man nicht verstehen….
Nach einer weiteren Recherche, bin ich drauf gekommen, dass die maximale Passwort-Länge hier bei 16 Zeichen liegt. Bei Office 365 dasselbe: 16 Zeichen Maximum. Beim Billa liegt die erlaubte Passwort-Länge bei max. 8 Zeichen. Auch hier konnte mir der zuständige Support nicht erklären, warum.
Zusätzlich werden häufig auch Passwort-Kombinationen hinsichtlich der erlaubten Sonderzeichen beschränkt, sodass man schlichtweg nicht die Freiheit hat eine Raute oder den Klammeraffen zu setzen. Die sowieso schon mühsame Erstellung eines eigenen, einheitlichen Passwort-Konzeptes (gerade für uns Unternehmer äußerst ärgerlich) wird somit einmal mehr unnötig erschwert.
Mein persönlicher Geheimtipp ist mittlerweile, bei Passwörtern die man kaum bis selten braucht einfach ganz willkürlich auf die Tasten zu hauen (guter Stresstipp!) und es sich schlichtweg gar nicht erst zu merken. Einfach beim nächsten Mal re-setten lassen. Bei unwichtigen Seiten, die man eh kaum besucht, ist das ja eigentlich egal.
Stimme aus dem Off: „Da freut sich auch die Frau!“
„Russische Hacker haben die NSA ausspioniert – über ein Antiviren-Programm des russischen Anbieters Kaspersky. Ob die Virenjäger davon wussten oder nicht, ist eigentlich egal: Das Problem ist die Antiviren-Software an sich.“ – So heißt es in einem Artikel vom Stern.
Bereits im Jahr 2015 konnte ein Spionage-Trojaner im Netzwerk des russischen Unternehmens Kaspersky sein Unwesen treiben und das System des eigentlichen Virenjägers infizieren. Die Schadsoftware konnte sich via Trojaner-Mail ausbreiten und wurde zudem erst Monate später entdeckt. In der Zwischenzeit suchten die Angreifer u.a. nach zukünftigen Schutzmechanismen für Betriebssysteme.
Die Vorwürfe, dass der russische Antiviren-Software Hersteller mit den russischen Geheimdiensten zusammenstecken soll sind ja schon lange bekannt und so alt wie das Unternehmen. Kaspersky soll bereits seit 2012 verstärkt Leute mit Verbindungen zum russischen Geheimdienst FSB (Federal Security Service) beschäftigt und Daten von über 400 Millionen Kunden an diesen weitergegeben haben.
Das Unternehmen bestreitet zwar immer wieder, dass die Daten persönlich zuordenbar seien, jedoch bezweifeln Insider das. Ebenso verdächtig ist die Tatsache, dass Kaspersky eher mit aufsehenerregenden NSA-Enthüllungen aufwartet (bzgl. versteckter Spionagesoftware in Festplatten-Firmware oder Ähnlichem), über russische Cyber-Attacken jedoch größtenteils schweigt…
Auch wenn Kaspersky augenscheinlich als leistungsfähige und funktionierende Antiviren-Lösung gilt: Die negativen Berichte und andere besorgniserregenden Schlagzeilen reißen nicht ab. Im 3. Quartal dieses Jahres häuften sich wieder neue Erkenntnisse über die angeblichen Machenschaften der Firma. Israelis haben entdeckt, dass Kasperskys Software als „eine Art Google“ missbraucht und nach NSA-Werkzeugen durchsucht wurde.
„Spione, die Spione beim Ausspionieren von Spionen erwischt haben“ – so beschreibt die New York Times, wie der US-Geheimdienst NSA bemerkt hat, dass ihm 2015 diverse, hochbrisante Werkzeuge abhanden gekommen sind.
Vor 3 Jahren haben Geheimdienstler das Netzwerk von Kaspersky gehackt und dabei gemerkt, dass sie nicht die einzigen waren: Russische Hacker benutzten die Antiviren-Software als Suchmaschine, um die PCs von Kunden (auch US Behörden) nach sensiblen Daten und Codenamen für US Geheimdienst-Programme zu durchsuchen.
Bei mindestens einem NSA Mitarbeiter wurden Anleitungen und Werkzeuge, um in fremde Netzwerke einzudringen, sowie Informationen darüber, wie der Geheimdienst US-amerikanische Netzwerke verteidigt, gefunden. Auf dem gehackten PC war Kasperskys Software installiert. Als die Israelis ihren NSA Verbündeten von den russischen Machenschaften erzählten, wurde allen US Behörden die Nutzung von Kaspersky-Produkten verboten.
Kaspersky wurde in den USA schon seit Langem mit starker Skepsis beobachtet. Das Unternehmen weist jegliche Beteiligungen von sich und hat sogar noch um die Herausgabe sämtlicher Unterlagen gebeten, um die Lücken im eigenen System schließen zu können. Israelische Spione konnten der NSA zudem Screenshots und Dokumentationen als Beweis liefern, die die Suche nach US Geheimnissen belegt.
Auch das britische Zentrum für Cyber-Sicherheit NCSC (National Cyber Security Centre) hat vor kurzem vor der Anti-Virus-Software Kaspersky gewarnt. Als Begründung wurde angegeben, dass Russland die britische Regierung und Infrastruktur angreifen will. Generell gäbe es offensichtliche Risiken bei ausländischen Software-Herstellern. Gerade dort, wo ein Zugriff des russischen Staates auf Informationen gewährleistet sei, bestünde ein Risiko für die nationale Sicherheit. Daher sollte auf Software von russischen Antivirus-Unternehmen verzichtet werden.
Natürlich weiß mal wieder Niemand genau, ob die ganzen Behauptungen zu 100% belegbar sind, aber man kann davon ausgehen, dass eine gehäufte Anzahl von ähnlichen Anschuldigungen (und das über Jahre!) genug Anlass zur Vorsicht geben sollten…
Im Gegensatz zum namhaften Software-Hersteller aus Russland, ist kaum bis gar nichts negatives über die aufstrebende, rumänische Firma Bitdefender Antivirus zu finden. Frei nach dem Motto: „Nur weil Du weißt, dass Du paranoid bist, heißt es ja noch lange nicht, dass sie NICHT hinter Dir her sind“ – gehen Sie lieber auf Nummer-Sicher und informieren Sie sich über Alternativen.
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