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Ein unsichtbarer Gast

Ein unsichtbarer Gast

Die letzten vier Wochen trieb ein unsichtbarer Gast – oder viel mehr ein heimlicher Untermieter – sein Unwesen innerhalb unserer Bürowände…

Alles fing damit an, dass Willy’s Süßigkeiten auf unerklärliche Weise verschwanden bzw. sich erste, eindeutige Zeichen eines Einbruchs zeigten. Krümel auf Boden und Schreibtisch und dann DAS: Ein frisch aufgeknabbertes Knoppers, das eigentlich vorher eingepackt war. Und wenn’s um Willy’s Nervennahrung geht, verstehen wir keinen Spaß! Natürlich hat der Chef sofort ein Beweisfoto dieser Ungehörigkeit gemacht:

Der unsichtbare Gast namens Cookie

Tatort: Willy’s Schreibtisch; Tatzeitpunkt: Irgendwann Nachts; Beschädigtes Objekt: Ein Knoppers – auch bekannt als das Klenner-Allheilmittel in überaus stressbehafteten Situationen.

Nachdem sich der Vorfall auch bei den Lebkuchen-Packungen auf den Schreibtischen der Mitarbeiter wiederholte, war klar, dass es sich hier um keinen Zufall, Produktionsfehler des Verpackungsmaterials oder um eine industrielle Verschwörung handeln konnte. Wir stellten also Nachforschungen an und suchten das Büro nach Spuren ab…leider vergeblich…vorerst.

Eines Morgens sahen wir dann ganz plötzlich einen kleinen Schatten an uns vorbei schießen. Leider waren wir nicht schnell genug, um die Verfolgung aufzunehmen. Kein Wunder – morgens ist man ja froh, wenn man überhaupt den Weg zur Kaffeemaschine findet…

Zum Glück hatten wir eines Abends dann mehr Glück: Der Eindringling machte einen schwerwiegenden Fehler und wir stießen auf einige Hinterlassenschaften – direkt vor dem Kühlschrank! Und der war dann wohl das neue „Home, sweet home“.

Mithilfe von Lebkuchen, Keksen und einer Falle haben wir es dann doch noch geschafft, unseren kleinen Gast (der mittlerweile äußerst gut genährt, und gar nicht mehr sooo klein war) einzufangen und wieder in die Freiheit zu entlassen (auch wenn er sich mit allen Vieren dagegen gewehrt hat). Bei unserer all-inklusive Versorgung, ist es natürlich hart wieder raus in die Kälte zu gehen und sich sein Fressen selbst zu besorgen. Aber sich an unseren Süßigkeiten zu vergreifen, ist dann doch zu viel des Guten!

Ein bisschen traurig sind wir ja schon, dass er jetzt weg ist – vor allem, da er nun auch einen Spitznamen bekommen hat und regelmäßig von uns gefüttert wurde. Nächsten Sommer sollten wir jedenfalls unsere vielen Büro-Türen besser im Auge behalten und gerade wir als IT Unternehmen müssen uns halt leider auch an die Cookie-Richtlinien zu halten!

Also mach’s gut, liebste Büromaus namens Cookie…!

Der unsichtbare Gast

Cookie

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