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Malware mittels Telefonanruf

Die Telefonanrufe, in denen unter falschen Tatsachen den Angerufenen Geld aus der Tasche gelockt wird, nehmen nicht ab. Bisher wurden vorwiegend nutzlose Serviceverträge, die angeblich PC-Probleme lösen können, aufgedrängt. PC-Probleme, die gar nicht existent waren. Nun gehen die Betrüger einen Schritt weiter. Sie versuchen den Angerufenen eine sogenannte Malware zu installieren. Computerprogramme, die dem Benutzer schädliche Funktionen ausführen lassen. Der PC-User wird solange zu einer Zahlung aufgefordert, bis dieser entnervt der Aufforderung Folge leistet. In extremen Fällen erfolgt eine Sperrung des PC’s, bis tatsäch der PC-Benutzer eine Zahlung durchführt.

Quelle: www.heise.de

Neuer agressiver Virus

Das Team des Verschlüsselungstrojaners CryptoLocker hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Ist ein Rechner mal von dem Virus befallen, wird ein RSA-Schlüsselpaar erstellt. Mit dem öffentlichen Schlüssel gelingt es dem Virus sämltiche Daten zu verschlüsseln. Auch Netzwerke können vom Trojaner befallen werden. Möchte man die Daten wieder entschlüsseln, erfolgt die Aufforderung einen hohen Geldbetrag zu überweisen. Der Trojaner akzeptiert als Zahlungsmittel sogar Bitcoins. Um noch mehr Druck auf den User auszuüben, erscheint ein Countdown, der nach Ablauf auch den privaten Schlüssel zerstört. Wenn Opfer des CryptoLocker es doch geschafft haben, den Virus zu entfernen, wird eine weitere Falle gestellt. Der Trojaner bietet einen Dienst zur Wiederbeschaffung des privaten Schlüssels an. Verbunden mit neuerlich hoher Geldüberweisung. Davon wird strikt abgeraten, denn der PrivateKey wird nie zugesandt. In diesem Fall ist guter Rat angesagt, denn es gibt noch keine Lösung für diesen Trojaner. Allerdings können User von Fortinet Produkten aufatmen, denn der Virus ist in der Datenbank der FortiGate implementiert. Alle bisherigen Varianten werden von AVG erkannt und neue Erkennungen werden laufend nachgepflegt. Aktuelle Antivirensoftware und regelmäßige Updates der Software werden von AVG empfohlen.

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Materialkosten versus Verkaufsrekorde bei iPhone 5s

Kurz nach Verkaufsstart konnte Apple bereits über erfreuliche Verkaufszahlen berichten: ca. 9 Millionen iPhone 5s und 5c! Laut einer Analyse des Marktforschers Localytics wurden drei Mal mehr iPhone 5s als iPhone 5c aktiviert. Das entspricht rund 6,7 Millionen 5s Verkäufen. Ein zufriedenstellendes Ergebnis.  Die Materialkosten wurden vom Marktforschungsinstitut IHS genauer unter die Lupe genommen. IHS schätzt die reinen Materialkosten eines 5s auf 191,- bis 210,- US-Dollar; inklusive Produktion kostet ein 5c laut IHS-Schätzung 173,- US-Dollar. Unberücksichtigt bleiben bei der IHS Analyse Entwicklungskosten, Kosten für Vertrieb und Marketing.

Quelle: www.ct.de/1322042

Ein Adobe Hack schädigte 150 Millionen Nutzer.

Der kürzlich erfolgte Hackerangriff auf Adobe schädigte weit mehr als die ursprünglich genannten ca. 2,9 Millionen Anwender. Unter Berufung auf das Krebs on Security Sicherheitsunternehmen waren alle Adobe DRM Kunden davon betroffen. Das sind rund 150 Millionen Nutzer. Eine Hiobsbotschaft für alle eBook-Reader, denen Datensicherheit wichtig ist. Adobe allerdings versucht die Situation zu entschärfen und spricht von „nur“ 38 Millionen aktiven Anwendern. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen; die definitive Zahl der Geschädigten somit noch nicht endgültig festgelegt.

Verhalten zeigten sich die Verlage und e-Book Händler zu diesem großen Hackerangriff. Mitteilungen gab es kaum welche; nur Sony hatte kurz zu diesem Vorfall Stellung bezogen. Ein eher merkwürdiges Verhalten jener Branche, die Datensicherung bis dato sehr ernst genommen hat.

Quelle: www.allesbook.de

 

Google möchte Werbung mit Ihrem Gesicht machen

Ab 11.November ist es soweit, dann möchte Google seine neuen Regeln realisieren. Profilbild und Namen der Google-Nutzer reichen aus, damit positive Beurteilungen im Google-Netzwerk mit dem eigenen Konterfei ausgestattet werden können. Google rechnet mit Widerstand der Nutzer und hat bereits mit zahlreichen positiven Argumenten vorgesorgt. „Es werden ja eh nur die bereits vorhandenen Daten aus dem öffentlichen Google+ Profil entnommen, so das Hauptargument von Google.

Gegen diese neuen Regeln „Shared Endorsements“ können sich Google-Nutzer aber wehren. Wie? Entscheidenden Hinweis liefert die „Endorsement“-Seite. Kein Häkchen setzen oder bereits gesetztes entfernen und Google kann Ihr Gesicht nicht für Werbezwecke verwenden.

Quelle: www.spiegel.de

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