Blutige Weihnachten 2017: klenner.at klärt Mordfall auf!
Das klenner.at Team hatte dieses Jahr eine Weihnachtsüberraschung der besonderen Art: Ein Live Escape Game. Ob das auch was für euch und eurer Team wäre? Hier ein kleiner Erfahrungsbericht:
Unsere Lieblings-Vorgesetzten von klenner.at haben sich dieses Jahr was ganz Besonderes einfallen lassen und ein sog. Live Escape Game gebucht.
Was das genau ist das?
Bei einem Live Escape – oder auch Exit Game, bekommt man als Team eine Hintergrund-Story erzählt (meistens von einem Teamleiter) und diese wird als Basis genommen, um danach verschiedenste Rätsel zu lösen.Das Spielkonzept reicht bis in die 1980er Jahre zurück – zu den Anfängen der Computerspiele. Das eigentliche Spielkonzept wurde 1988 von John Wilson erfunden („Behind Closed Doors“). Dabei ist der Spieler in einem Raum gefangen und muss in einer vorgegebenen Zeit durch Suchen und Kombinieren von Gegenständen, Symbolen, o.ä. dem vorliegenden Fall auf die Schliche kommen. Dies ist natürlich auch Voraussetzung dafür sich aus dem Raum zu befreien.
Es gibt unterschiedlichste Szenarien, die einem zu Beginn des Spiels im Intro vorgestellt werden können. Diese bzw. die Räume kann man sich bei Buchung des Games aussuchen. Die Ausstattung der Räume, die zu suchenden Gegenstände sowie die Rätsel orientieren sich dabei an dem gespielten Szenario. Von den Themen Voodoo, Zombie-Apokalypse, Kriminalfälle inklusive Mord, bis hin zur Gefängnis-Story ist alles dabei. Zudem gibt’s unterschiedliche Schwierigkeitsstufen.
Wir hatten dieses Weihnachten einen Mordfall aufzuklären und ein Einsatzkommando zu retten – von dem aber leider nicht viel mehr als ein paar blutige Werzeuge in einer Dunkelkammer vorzufinden war…Wiedergefunden haben wir uns an einem mehr als zwielichtigen Ort: Ein schäbiges, heruntergekommenes Hotelzimmer – auf dem Boden die abgeklebten Umrisse des Ermordeten. Überall verteilt: Blut- und andere Flecken, Verwüstung und nahezu unsichtbare Markierungen diverser Art.Nachdem wir die Umgebung verdaut hatten, begaben wir uns schließlich auf Spurensuche.
Insgesamt haben wir den kleinen Ausflug in die düstere Kriminalwelt sehr genossen und konnten durch unsere gute Teamarbeit einige Hinweise finden, Zusammenhänge herstellen und Codes für zahlreiche Schlösser knacken – was alleine wahrscheinlich unmöglich gewesen wäre. Wie im echten Leben eben.
Am Ende sind wir leider mit der Zeit in Konflikt geraten (in der Regel 1-1,5 Stunden pro Spiel), was aber keinesfalls den Spaß an der Sache getrübt hat. Außerdem wollten wir für die Herausforderungen des nächsten Jahres gewappnet sein und haben uns gleich mal den schwierigsten Fall ausgesucht. Man soll ja das hohe Niveau beibehalten höhö!
Aber keine Sorge an alle Besorgten oder Angsthasen: Die Spieler sind mit einer Kommunikationsmöglichkeit ausgestattet und können so beim Spielleiter nach Tipps fragen, falls ein Weiterkommen aussichtslos ist – oder sollte man eher sagen, ein Entkommen…?
Team-Building der spannenden Art
Wir können diese andere Art der Teamarbeit auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Kombi aus Spaß, Zusammenhalt und Abenteuer auf kleinem Raum ist nicht nur was für schon bekannte Kollegen. Auch neu zusammengestellte Teams können sich hier noch besser und von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Jeder ist gefragt und kann sich einbringen – unabhängig von Kenntnissen, Alter und Erfahrung. Und vor allem unabhängig von der gewohnten Arbeitsumgebung!Für klenner.at war es ein guter Beweis, dass die Zusammenarbeit unter den Kollegen mehr als stimmt und der Spaß wie immer nicht zu kurz kommt.
Raus aus dem Büroalltag!
Falls ihr auch mal testen wollt, wie es um eure Teamfähigkeit steht oder falls ihr einfach mal Spaß mit den Kollegen haben wollt: Keep on Gaming! In Wien gibt es bereits einige Standorte, wo man sein persönliches Live Game buchen kann.
Wir wünschen euch auf alle Fälle mindestens soviel Spaß wie wir hatten ;)
Das klenner.at Team