+43 (1) 812 32 30-0 office@purple-tec.at
Das Trauerspiel mit der Personalsuche

Das Trauerspiel mit der Personalsuche

Schluss mit dem ewigen Trauerspiel in der Personalsuche: klenner.at bildet bald selbst aus! Außerdem: Unsere junge Expertin, die sich in Ihrer Abschlussarbeit mit dem Thema eingehender beschäftigt hat, beleuchtet die Zukunft der (traditionellen) Personalsuche und zukünftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt…

Ein altes, aber immer aktuelleres Thema: Die Personalsuche in bestimmten Branchen (vor allem bei uns in der IT) wird immer schwieriger. Da auch wir schon seit einiger Zeit nach passenden Technikern suchen (eine talentierte Technikerin haben wir mit viel Glück schon gefunden!) und sich dies nicht gerade als Kinderspiel herausstellt, plaudern wir jetzt mal ein bisschen aus dem Nähkästchen und berichten euch über unsere Erfahrungen der letzten Monate. 

Wir alle kennen das Problem: Zu wenig geeignete Bewerber in der IT Branche.

Unverhältnismäßige Ansprüche

Und wenn sich dann mal Jemand findet, dann sind es meist Leute, die vorher in großen Konzernen gearbeitet haben und für vergleichsweise wenig Arbeit viel Geld verdient haben. Meistens informieren sie sich nicht mal über die Organisation, bei der Sie sich bewerben und erhoffen sich dann von einem kleinen Familienunternehmen (wie dem unseren) 6000,- Euro und am besten noch einen eigenen Firmenwagen – wenn’s geht, dann bitte aber mit Mini-Bar und Chauffeur! Echtes Interesse an der angeschriebenen Firma sieht anders aus.

Mangelnde Flexibilität

Das zweite Problem ist die mangelnde Flexibilität. Haben viele Bewerber schon ein gewisses Alter erreicht, schleichen sich gewohnte Muster ein und es fällt schwerer, sich an neue Situationen anzupassen. Natürlich hängt das nicht nur mit dem Alter zusammen. Ein abwechslungsreiches Start-Up Betriebsklima ist natürlich etwas anderes wie eine rigide Konzernstruktur, wo jeder sein abgestecktes Aufgabengebiet hat. Viele Mitarbeiter sind dann nach wenigen Monaten (oder sogar Wochen!) schon überfordert, weil sie keinen gewohnten Strukturen mehr folgen können.

Falsche Erwartungen

Das nächste Problem: Leider zeigen die wenigsten Eigeninitiative und den Willen, sich mit dem ausgewählten Unternehmen wirklich zu identifizieren – erwarten aber dann Gehaltserhöhungen und weitere Annehmlichkeiten. Bei kleineren Firmen (wie bei einigen von uns) ist ein stures Vor-sich-hin-arbeiten und Dienst rein nach Vorschrift aber einfach fehl am Platz.Und dann gibt es da noch die Leute, die sich lediglich alibi-mäßig bewerben, um ihren Stempel vom AMS zu bekommen (was wir da in der letzten Zeit in unserem Mail-Postfach schon alles gesehen haben ist einfach unglaublich – ohne Worte!).

klenner.at sucht seinesgleichen

klenner.at reicht es nun endgültig. Wir wollen Leute, die mit Spaß sowie Motivation an die Arbeit herangehen und offen für neue Herausforderungen sind. Wir brauchen keine eierlegende Wollmilchsau, wie man so schön sagt, sondern einfach nur interessante, eigenständige Persönlichkeiten mit einem gesunden Teamgeist und dem Willen, etwas zu verändern. klenner.at wird im Grunde immer ein Unternehmen mit Start-up Spirit  bleiben, egal wie lange wir nun schon existieren. Und bei vielen Unternehmen in Österreich wird das vermutlich nicht anders sein…

Gute Bewerber haben bereits ein aufrechtes Dienstverhältnis

Die meisten fähigen Mitarbeiter sind bereits in einem Dienstverhältnis. So sieht die Realität mittlerweile nun mal aus. Und das wird noch schlimmer werden in Zukunft – vor allem in der IT und bestimmten anderen Branchen! Da wir aber eben auch keine fiesen Halunken sind, kommt eine Abwerbung mittels Headhunter etc. für uns nicht infrage.

Arten von Mitarbeitern

AMS und diverse Plattformen erhöhen die Reichweite, aber leider nicht die geeigneten Bewerber!

Da auch Bewerberplattformen und das AMS nicht wirklich hilfreich sind, und wir uns nicht mehr länger auf unser Glück verlassen können (und wollen), hier der Plan B: Wir bilden einfach bald selbst aus. Und zwar in dem Bereich, in dem wir am besten sind: In der Praxis. Daher wird Andrea Klenner sich nun bald auch der Herausforderung stellen und sich zur Lehrlingsausbilderin schulen lassen. Manchmal muss man gewisse Dinge einfach selbst in die Hand nehmen. Und neben der eigenen Weiterentwicklung, werden wir somit bald einem jungen Menschen die Möglichkeit geben, in ein flexibles und dynamisches Berufsleben einzutauchen. Wir hoffen, dass wir euch dann bald schon einen weiteren Mitarbeiter, der gut in die „Klenner-Familie“ passt, vorstellen können! 

Abschlussarbeit mit erfreulichem Erfolg!

Was uns bezüglich des Themas „Probleme in der Personalsuche“ besonders stolz macht: Unsere Online-Marketing und Sales-Verantwortliche, Mary, hat zu diesem Thema und der allgemeinen, zukünftigen Problematik auf dem Arbeits-/ bzw. Personalmarkt Ihre eigene, wissenschaftliche Arbeit verfasst. Die Arbeit wurde sogar beim GRIN Verlag veröffentlicht, wo „nur überdurchschnittlich gute und interessante akademische Arbeiten“ für den Imprint der Science Factory ausgewählt werden. 

Die Arbeit „Headhunting in der externen Personalbeschaffung. Der Kampf um Talente unter ethischen und moralischen Gesichtspunkten“ beleuchtet die Gründe der derzeitigen und zukünftigen Entwicklungen. Die Problematiken und Herausforderungen – gerade auch für KMUs und kleinere Unternehmen werden angesprochen, sowie die Zusammenarbeit mit Personalberatern und was die erforderlichen Lösungsansätze der Zukunft sind.

Wir freuen uns natürlich sehr, wenn einige unter euch, die sich für die Thematik interessieren (und vielleicht auch selbst davon betroffen sind) diese hervorragende Leistung durch einen Kauf unterstützen. Aber auch ein paar Likes würden das Büchlein freuen :)

Vielen Dank und bis bald!

das klenner.at Team

Hier geht’s zur Leseprobe:

Die Arbeit ist nun als E-Book (inkl. Leseprobe) mit der ISBN 9783956876219 online unter folgendem Link erhältlich: https://www.grin.com/document/439447. Der Band wird in wenigen Wochen auch als Printausgabe erscheinen.

Bachelorarbeit externe Personalsuche

Ein unsichtbarer Gast

Ein unsichtbarer Gast

Die letzten vier Wochen trieb ein unsichtbarer Gast – oder viel mehr ein heimlicher Untermieter – sein Unwesen innerhalb unserer Bürowände…

Alles fing damit an, dass Willy’s Süßigkeiten auf unerklärliche Weise verschwanden bzw. sich erste, eindeutige Zeichen eines Einbruchs zeigten. Krümel auf Boden und Schreibtisch und dann DAS: Ein frisch aufgeknabbertes Knoppers, das eigentlich vorher eingepackt war. Und wenn’s um Willy’s Nervennahrung geht, verstehen wir keinen Spaß! Natürlich hat der Chef sofort ein Beweisfoto dieser Ungehörigkeit gemacht:

Der unsichtbare Gast namens Cookie

Tatort: Willy’s Schreibtisch; Tatzeitpunkt: Irgendwann Nachts; Beschädigtes Objekt: Ein Knoppers – auch bekannt als das Klenner-Allheilmittel in überaus stressbehafteten Situationen.

Nachdem sich der Vorfall auch bei den Lebkuchen-Packungen auf den Schreibtischen der Mitarbeiter wiederholte, war klar, dass es sich hier um keinen Zufall, Produktionsfehler des Verpackungsmaterials oder um eine industrielle Verschwörung handeln konnte. Wir stellten also Nachforschungen an und suchten das Büro nach Spuren ab…leider vergeblich…vorerst.

Eines Morgens sahen wir dann ganz plötzlich einen kleinen Schatten an uns vorbei schießen. Leider waren wir nicht schnell genug, um die Verfolgung aufzunehmen. Kein Wunder – morgens ist man ja froh, wenn man überhaupt den Weg zur Kaffeemaschine findet…

Zum Glück hatten wir eines Abends dann mehr Glück: Der Eindringling machte einen schwerwiegenden Fehler und wir stießen auf einige Hinterlassenschaften – direkt vor dem Kühlschrank! Und der war dann wohl das neue „Home, sweet home“.

Mithilfe von Lebkuchen, Keksen und einer Falle haben wir es dann doch noch geschafft, unseren kleinen Gast (der mittlerweile äußerst gut genährt, und gar nicht mehr sooo klein war) einzufangen und wieder in die Freiheit zu entlassen (auch wenn er sich mit allen Vieren dagegen gewehrt hat). Bei unserer all-inklusive Versorgung, ist es natürlich hart wieder raus in die Kälte zu gehen und sich sein Fressen selbst zu besorgen. Aber sich an unseren Süßigkeiten zu vergreifen, ist dann doch zu viel des Guten!

Ein bisschen traurig sind wir ja schon, dass er jetzt weg ist – vor allem, da er nun auch einen Spitznamen bekommen hat und regelmäßig von uns gefüttert wurde. Nächsten Sommer sollten wir jedenfalls unsere vielen Büro-Türen besser im Auge behalten und gerade wir als IT Unternehmen müssen uns halt leider auch an die Cookie-Richtlinien zu halten!

Also mach’s gut, liebste Büromaus namens Cookie…!

Der unsichtbare Gast

Cookie

Büro-Umbau: Frischer Wind schadet nicht!

Schluss mit dem Chaos dachten wir uns, und gestalteten die letzten Tage unser Büro mal etwas um

Da wir ja jetzt eine neue, motivierte Technikerin mit an Bord haben – die Frauenquote liegt jetzt bei stolzen 80% – weht nun auch frischer Wind durch die Bürowände. Und das wortwörtlich. Die letzten Tage haben wir das ganze Büro umgekrempelt und kein Kabel blieb auf/neben dem anderen. Wir haben kräftig ausgemistet, Möbel umgestellt und Berge versetzt. Kräftige Verstärkung gab’s von unserem liebsten Freund und Besucher Gerhard, der es sich nie nehmen lässt zumindest mal kurz vorbeizuschauen. Vielen Dank dafür, du Verrückter! :)

Auch wenn das Werk noch nicht ganz vollbracht ist (die technische Logistik ist ja schließlich nicht ganz so einfach zu managen), ist unser Büro-Feeling schon jetzt ein ganz anderes. Manchmal tun schon allein äußere und optische Veränderungen gut, um die eigene Motivation sowie den Teamgeist zu beflügeln. Apropos Teamgeist: Wir haben endlich unseren eingestaubten Air-Hockey Tisch aus den alten Tagen wieder für uns entdeckt. Natürlich wird auch der noch seinen neuen Platz finden. Willy und Janin ließen es sich zumindest nicht nehmen, gleich mal ne Runde zu spielen.

Andere rasten vor der Weihnachtszeit aus, wir von klenner.at denken uns: „Hmmm, also wir haben ja eigentlich eh noch nicht genug zu tun. Ist ja schon fast langweilig!“ Tja, und so starteten wir den Frühjahrsputz halt schon im Winter. Was soll’s? Man hat sich ja noch nie sonderlich an Regeln gehalten…wir sind und bleiben liebend gern unkonventionell und gegen die Winterdepression hilft ein Tapetenwechsel übrigens auch! ;)

Server ist down

Das gewisse Feingefühl…

Encourage.exe from r/comics

[tcb-script async=““ src=“//embed.redditmedia.com/widgets/platform.js“ charset=“UTF-8″][/tcb-script]

Tja, das kennen wir auch aus all den Jahren IT Support…manchmal will es aus scheinbar unerklärlichen Gründen einfach nicht so. Die Frage ist halt, wie man damit umgeht. Aber das unterscheidet wohl wahre IT-ler vom Rest von uns: Statt einen Groll gegen die „blöde Technik“ zu schieben, gehen die Tech-Genies einfach das neue Problem mit der nötigen Neugier und Begeisterung an.

Und manchmal braucht es dafür gar nicht mal so viel wie man denkt. Etwas Geduld, ein wenig „Pat Pat“ und ein bisschen Liebe. Und Server läuft! :)

Arten von Mitarbeitern

Arten von Mitarbeitern

Warum es wichtig ist, seine Mitarbeiter öfter mal zu hinterfragen

Im Zuge unserer Mitarbeiter-Suche in den letzten Monaten haben wir uns auch Gedanken darüber gemacht, was wir NICHT mehr wollen. Gleichzeitig kamen die Fragen auf: „Was für Mitarbeiter suchen wir eigentlich? Welche Persönlichkeiten wollen wir im Team haben und welche Arbeitsmoral sollen Sie an den Tag legen?“ Die reine Qualifikation macht noch lang keinen Mitarbeiter, da waren wir uns einig.

Die meisten Mitarbeiter werden wegen ihrer Qualifikation eingestellt und aufgrund ihrer Persönlichkeit gefeuert! 

Zumindest war das neulich in einem Artikel zu lesen und aus Erfahrung können das die meisten von uns sicher bestätigen. Die tägliche und generelle Einstellung zur Arbeit, zu den Kollegen sowie die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen sind maßgeblich für die Personalentscheidung. Das wird leider allzu häufig vergessen. Oft hängt es nämlich genau von diesen Faktoren ab, die die Leistung und Motivation eines Mitarbeiters bestimmen.

Was hilft ein Top Lebenslauf, wenn Jemand keine Lust hat in einem bestimmten Unternehmen zu sein, mit den Kollegen nicht klar kommt oder seinen Beruf nicht gern ausübt – vielleicht von der Persönlichkeit gar nicht dafür geeignet ist?! 

klenner.at ist irgendwann mal auf das folgende Video gestoßen und fand es äußerst anschaulich bezüglich der unterschiedlichen Mitarbeiter-Arten, die häufig in Unternehmen anzutreffen sind. Es regt doch ein wenig zum analysieren und reflektieren an. 

Wir finden, dass gerade Vorgesetzte und Geschäftsführer häufiger mal darüber nachdenken sollten, welche Mitarbeiter das Team wirklich bereichern und stärken bzw. wer den Erfolg des Unternehmens eher bremst. Und mit Erfolg sind nicht nur schwarze Zahlen gemeint!

Die unterschiedlichen Arten von Mitarbeitern – ein kurzer Überblick:

klenner.at News

Ab sofort könnt ihr euch für unseren Newsletter anmelden, den wir höchstens 1x pro Monat aussenden. Darin enthalten? Die neuesten Infos aus der IT Welt, unsere wichtigsten Blog-Beiträge, Infos über eure Produkte bei uns und natürlich best-of klenner.at :) Ihr könnt euch die Themengebiete, über die ihr Infos erhalten möchtet natürlich vorher aussuchen!

„Was hackelst du?“ -Tour

„Was hackelst du?“ -Tour

Zum dritten Mal fand heuer die „Was hackelst du?“ -Tour statt. klenner.at war auch dieses Jahr wieder dabei. Und zwar mit junger Verstärkung…

Als eins von 10 Unternehmen stellten wir uns wieder den unzähligen Fragen neugieriger Schüler, die sich bereits Gedanken um ihre zukünftige Berufslaufbahn machen. Obwohl wir uns auch sonst immer wacker geschlagen haben, war es dieses Jahr sogar noch besser als sonst. Warum? Ganz einfach: Wir haben ja aktuell einen neuen Junior Techniker bei uns und wer könnte für diese Aufgabe besser geeignet sein?!

Lukas ist jetzt seit fast 2 Monaten bei uns beschäftigt und unterstützt das klenner.at Team bereits tatkräftig. Wir freuen uns sehr, dass er seine ersten, richtigen Berufserfahrungen bei uns macht. Mit seinen 20 Jahren ist er nun das Küken im Team, das zwar noch viel zu lernen hat, aber nicht weniger motiviert ist als wir alten Hasen.

Was hackelst du? -Tour

Berufstour Seestadt, Copyright: waff/Simlinger

Bei der „Was hackelst du?“ -Tour konnte er den Schülern brand-aktuell von seinen ersten Erfahrungen als frisch gebackener EDV-Techniker berichten. Auch wenn er noch nicht lange bei uns ist und sein Erfahrungsschatz relativ gering, stand er den Schülern dennoch tapfer Rede und Antwort. Es war sicher auch für ihn eine gute Gelegenheit die erste Zeit bei uns genauer zu reflektieren und sich über die gemachten Fortschritte zu freuen.

Für unsere jungen Besucher war vor allem interessant, wo Lukas seine Ausbildung gemacht hat, welche Art von Kunden klenner.at betreut, wie die täglichen Aufgaben eines IT-Admins aussehen und natürlich auch das Gehalt. Durch den geringeren Altersunterschied, fanden recht interessante Gespräche bei uns statt. Ein paar der Schüler blieben sogar über eine halbe Stunde bei uns und ließen sich alles ganz genau erklären.

Die „Was hackelst du?“ -Tour wird in Kooperation mit dem Waff, dem Stadtteilmanagement Aspern Seestadt, dem Verein Wiener Jugendzentren/Mobile Jugendarbeit SEA , Greenlab und Wien Work veranstaltet. Dieses Jahr kamen insgesamt 120 Schüler in die Seestadt, um mehr über die verschiedenen Berufe und Ausbildungen in den Unternehmen zu erfahren. Im Gegensatz zum letzten Jahr nahmen damit doppelt so viele junge Erwachsene an der Unternehmenstour teil. Ein voller Erfolg also.

Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein und hoffen natürlich, dass unser Junior Lukas den Schülern dann NOCH mehr Spannendes zu erzählen hat!

1