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Änderung der Urheberrechtsabgabetarife 2025: Was Sie jetzt wissen müssen!

Änderung der Urheberrechtsabgabetarife 2025: Was Sie jetzt wissen müssen!

Ab dem 1. Januar 2025 ändert sich die Bepreisung der Tarife der AustroMechana zur Urheberrechtsabgabe (URA). Die neuen Tarife sind schon bekanntgegeben – mit sowohl positiven als auch negativen Auswirkungen für den Handel.

Erfreuliche Neuigkeiten: Die im Februar 2024 eingeführte Erweiterung auf Geräte wie Spielekonsolen oder VR-Brillen, wird zurückgenommen.

Weniger erfreulich: Nahezu alle Tarifgruppen werden erheblich angehoben – in einigen Fällen um bis zu 120%!

Auch wenn in Zeiten von Netflix, Prime und Spotify die illegale Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Werke sicherlich abgenommen hat und auch die legalen Kopien für privaten Zwecke quasi wegfallen, muss trotzdem für jede Art von Datenträger vorsorglich eine Gebühr bezahlt werden, egal, ob man geschützte Werke kopiert oder nicht.

Auf der Website der AustroMechana kann man ein Formular herunterladen, mit dem man eine Rückerstattung der URA beantragen kann, wenn nachweislich keine geschützten Werke gespeichert werden. Allerdings schreckt der Aufwand viele Nutzer verständlicherweise ab.

Hier die neuen Tarife der Speichermedienvergütung („SMV“) ab 1.1.2025 im Überblick:

Kategorie Einheit Vertragstarif Autonomer Tarif
Integrierte Speicher in Mobiltelefon pro Stück € 5,50 € 8,25
Integrierte Speicher in Tablets pro Stück € 5,50 € 8,25
Integrierte Speicher in PC, Desktop Computer, Notebook, SubNotebook, Ultrabook, Netbook, Laptop pro Stück € 7,50 € 11,25
Festplatten als Einzelspeichermedien pro Stück € 2,25 € 3,375
Externe Speicherkarten pro Stück € 0,45 € 0,68
Digitale Bilderrahmen pro Stück € 2,00 € 3,00
Smartwatches pro Stück € 1,30 € 1,95
Schallträger Audio digital, Audio CD-R, CD-RW, MiniDiscs, DCC und Audio-DAT pro Stunde Spieldauer € 0,35 € 0,53
Schallträger Audio analog, Kamerakassetten, Audiokassetten pro Stunde Spieldauer € 0,23 € 0,35
Integrierte Speicher in MP3- Playern, Audiorecordern, MP3- Jukeboxen, A/V-Playern und Multimedia-Playern

Bis 512 MB

Bis 1 GB

Bis 4 GB

Bis 30 GB

Bis 60 GB

Bis 90 GB

Bis 120 GB Über 120 GB

€ 2,90

€ 4,90

€ 10,40

€ 17,80

€ 20,75

€ 23,70

€ 26,70

€ 29,70

€ 4,35

€ 7,35

€ 15,60

€ 26,70

€ 31,13

€ 35,55

€ 40,05

€ 44,55

Bildträger und Bildtonträger (Video analog und digital), Videokassetten und DVD-R und DVDRW pro Stunde Spieldauer € 0,35 € 0,53
Daten CD-R/RW pro Stunde Spieldauer € 0,33 € 0,50
Festplatten in bzw. für DVDRecorder, Sat-Receiver, Set-TopBoxen, Smart-TV mit integriertem Speicher und andere(n) vergleichbaren Geräte(n) der Unterhaltungselektronik

Bis 40 GB

Bis 80 GB

Bis 160 GB

Bis 250 GB

Bis 400 GB

Über 400 GB

€ 5,85

€ 11,90

€ 19,70

€ 23,40

€ 29,25

€ 39,00

€ 8,78

€ 17,85

€ 29,55

€ 35,10

€ 43,88

€ 58,50

Externe Multimedia-Festplatten mit Recording-Funktion

Bis 250 GB

Bis 500 GB

Bis 750 GB Über 750 GB

€ 33,35

€ 37,83

€ 43,88

€ 47,39

€ 50,03

€ 56,75

€ 65,82

€ 71,09

USB-Sticks

Bis 1 GB

Bis 8 GB

Bis 16 GB

Über 16 GB

€ 0,13

€ 0,26

€ 0,53

€ 0,66

€ 0,20

€ 0,39

€ 0,80

€ 0,99

BluRay-Discs pro Stunde Spieldauer € 0,70 € 1,05
Media Center mit integriertem Speicher (Home Theater Personal Computer) pro Stück € 4,50 € 6,75

 

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. :)

Dein Team von Purple-Tec.

Angreifer können mithilfe einer Windows Sicherheitslücke System-Rechte bekommen!

Angreifer können mithilfe einer Windows Sicherheitslücke System-Rechte bekommen!

Angreifer können mithilfe einer Windows Sicherheitslücke System-Rechte bekommen!

Microsoft hat wieder wichtige Sicherheitsupdates über Schwachstellen im Dezember veröffentlicht. Besonders alarmierend: Eine Schwachstelle wird bereits aktiv von Angreifern ausgenutzt.

Die Sicherheitslücke mit der Bezeichnung CVE-2024-49138 (Risikostufe: hoch) wird bereits von Angreifern aktiv ausgenutzt. Betroffene Systeme sind:

  • Windows 10
  • Windows 11
  • Windows Server (einschließlich älterer Versionen bis 2008).

Durch diese Lücke bekommen Angreifer System-Rechte auf dem Gerät, welche sie mit anderen Schwachstellen kombinieren können, um den Schaden zu maximieren. Microsoft hat keine Details zu den Angriffsmethoden veröffentlicht, aber du solltest die neusten Updates und Sicherheitspatches sofort installieren und anwenden.

Was du jetzt tun solltest

Updates einspielen: Sorge dafür, dass die neuesten Patches auf allen betroffenen Systemen installiert sind.

Systeme überwachen: Mit Monitoring-Tools, kann verdächtige Aktivitäten rechtzeitig erkannt werden.

 

Halte deine Systeme immer auf den neusten Stand und bleib sicher!

Euer Team von Purple-Tec

Bitdefender Partnerkonferenz 2024 – wir waren dabei!

Bitdefender Partnerkonferenz 2024 – wir waren dabei!

Auch dieses Jahr waren wir wieder bei der Bitdefender Partnerkonferenz in Frankfurt eingeladen und haben mit Freude – als einziger zertifizierter Goldpartner in Österreich – daran teilgenommen. laughing

 

Weil es uns das letzte Mal so viel Spaß gemacht hat, haben wir uns auch dieses Mal wieder am Vorabend mit Prianto, unserem Lieblingsdistributor, zum Essen in der L´Osteria Frankfurt getroffen. Es ist immer wieder schön, die Mitarbeiter von Prianto persönlich zu treffen – man hat ja doch so einige gemeinsame Telefonate in der Woche. tongue-out

 

Die Klassikstadt in Frankfurt hat ein ganz besonderes Ambiente. Die Location ist im Industriedesign, mit einer gläsernen Boxengasse und gaaanz viel tollen Autos, die auch bei einer Führung besichtigt werden konnten.

Im Veranstaltungsraum lauschten wir einigen Vorträgen von Bitdefender, die uns auf den neuesten Stand zu Produkten, Änderungen und zukünftigen Strategien brachten. Es gab Unterstützungen in den Bereichen Sales und Technik, damit auch wir immer regelmäßig geschult werden, um für euch immer am aktuellen Stand zu bleiben. wink

 

Es wurden zwei externe Vortragende eingeladen, die uns branchenspezifisch einige Themen nähergebracht haben. Dr. Prof. Dennis-Kenji Kipker – Berater der Bundesregierung sowie der europäischen Union und Mitglied im BSI Expertenkreis Cybersicherheit für den Weltraumsektor – hielt einen Vortrag über „Die digitale Welt verändert sich immer schneller, welche Szenarien beeinflussen die Cyberwelt und wie sich die Cybersicherheit entwickelt hat.“

Weiters gab es einen Live-Hacking-Vortrag von Marco Di Filippo – Senior Cyber Security Engineer (SCSE) bei whitelisthackers GmbH – der uns in diesem Vortrag sehr deutlich gemacht hat, wie hilfreich hier auch in die Richtung, mit der KI gearbeitet werden kann. Sehr spannende und lehrreiche Vorträge…

 

Zum Abschluss gab es ein „come-together“ mit leckerem Essen/Trinken und Gesprächen, für die im Alltag einfach keine Zeit ist – umso wertvoller ist so ein Event. Aber deshalb sagt man ja eben auch: „Durchs Reden kommen d´Leut zam“. wink In diesem Sinne:

VIELEN DANK AN BITDEFENDER FÜR DIE EINLADUNG – ein wirklich wertvolles Event, es war großartig euch alle wieder persönlich zu sehen. laughing

 

Dein Team von Purple-Tec

 

P.S.: Hier sind ein paar Bilder zum Ansehen. smile

 

Bitdefender ist im 2024 Gartner Magic Quadrant für Endpoint-Protection-Plattformen als Visionär eingestuft worden!

Bitdefender ist im 2024 Gartner Magic Quadrant für Endpoint-Protection-Plattformen als Visionär eingestuft worden!

Gartner hat Bitdefender im Magic Quadrant für Endpoint Protection Plattformen als Visionär eingestuft. Bitdefender bietet mit seiner GravityZone-Lösung eine leistungsstarke Endpoint Sicherheitslösung an, die besonders für Unternehmen geeignet ist, die Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Effektivität legen.

Was bedeutet es als „Visionär“ eingestuft zu werden? Visionäre im Bereich Endpoint Protection zeichnen sich durch innovative und zukunftsweisende Funktionen aus. Bitdefenders Stärken sind nicht nur ihr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis, sondern sie punktet auch mit ihrem effektiven Kundenservice. Zusätzlich zur normalen Endpoint Protection bietet Bitdefender auch noch alle möglichen Security Leistungen an, wie zum Beispiel: E-Mail-Security, XDR, Mobile Security, Pen-Testing, CSPM+, Red-Teaming und Managed Detection und Response (MDR).

Eine Endpoint-Protection-Plattform (EPP) ist eine Sicherheitssoftware, die Geräte wie PCs, Laptops, mobile Geräte und manchmal auch Server vor Bedrohungen schützt. Kurz gesagt, sie sorgt dafür, dass Malware, Viren und andere bösartige Programme es möglichst schwer haben, die Geräte zu infizieren. EPPs bestehen aus verschiedene Schutzmethoden, um Schadsoftware abzuwehren oder, bei Erkennung, dem Sicherheitsteam ermöglichen sofort reagieren zu können.

Die EPPs funktionieren so, dass auf jedem Endgerät ein Software-Agent installiert ist. Dieser Agent ist mit einer zentralen Verwaltungskonsole verbunden, über die alle Endgeräte zentral verwaltet werden können.

In vielen Fällen wird diese Plattform in einem breiteren Sicherheitsnetzwerk integriert, so werden EPPs auch als Teil eines umfassenderen Sicherheitssystems mit erweiterten Funktionen zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen (Extended Detection and Response, XDR) verwendet. EPP-Lösungen sind also ein wichtiger Teil der Abwehrstrategie und Entlastung des Sicherheitsteams vieler Unternehmen.

 

Falls so eine Lösung für dein Unternehmen interessant ist, kannst du uns gerne sofort kontaktieren! :)

Dein Team von Purple-Tec

 

Kritische Sicherheitslücke im Google-Browser gestopft!

Kritische Sicherheitslücke im Google-Browser gestopft!

Diese Woche hat Google mit einem Update eine kritische Sicherheitslücke im Chrome-Browser geschlossen, also bitte überprüfe ob bei dir die neuste Version installiert ist. Gerade wenn du nicht täglich Updates verfolgst, ist das ein guter Reminder, immer mal wieder deinen Browser auf den neuesten Stand zu bringen.

Was ist passiert? Bei der aktualisierten Chrome-Version wurden gleich zwei Schwachstellen behoben. Die erste betrifft einen Fehler in Chrome’s Dawn-Komponente, welche die WebGPU-Standards umsetzt. Klingt kompliziert, aber kurz gesagt: Durch diesen Fehler konnten Hacker Speicherbereiche manipulieren, was es ihnen ermöglicht hat, Malware einzuschleusen – allein das Öffnen einer infizierten Webseite reicht für eine Infektion aus. Google hatte diese Sicherheitslücke daher als „kritisch“ eingestuft.

Die zweite Sicherheitslücke betrifft das WebRTC-Modul, welches für Video- und Sprachübertragungen zuständig ist. Hier gab es eine sogenannte „Use-after-free“-Schwachstelle. Wieder vereinfacht: Ein Angreifer könnte auf Speicherbereiche zugreifen, die schon „freigegeben“ waren und sich eigentlich nicht mehr verwenden lassen sollten. Auch hier war das Risiko, dass Schadcode eingeschleust und ausgeführt wird. Google bewertet diese Lücke als „hohes Risiko“.

Das Update ist für alle möglichen Plattformen verfügbar, darunter Android, iOS, Linux, macOS und Windows. Wenn du Chrome nutzt, kannst du überprüfen, ob du bereits die neueste Version hast, indem du auf das Menü oben rechts gehst, dann auf „Hilfe“ und dort auf „Über Google Chrome“ klickst. Chrome zeigt dir dann die aktuell installierte Version an und installiert ggf. direkt das Update. Für Android und iOS findest du die neuen Versionen in den jeweiligen App-Stores – es kann aber sein, dass das Update je nach Gerät etwas später ankommt.

 

Dein Team von Purple-Tec

 

Microsoft: Die neue Outlook-App sorgt gerade für mächtig Frust!

Microsoft: Die neue Outlook-App sorgt gerade für mächtig Frust!

Das Windows 10-Update im Oktober hat bewirkt, dass die alte Mail- und Kalender-App zwangsweise durch das neue Outlook ersetzt wird. Wir hören immer wieder, dass nach dem Update die bisherige App einfach nicht mehr startet und stattdessen die neue Outlook-App geöffnet wird.

Dieses „aufzwingen“ allein ist eigentlich schon inakzeptabel, aber das ist noch nicht alles: Wenn man, die neue Outlook-App deinstalliert, installiert sie sich direkt wieder, sobald man die Mail- oder Kalender-Funktion aufruft. Ein klassischer Fall von Zwangsupdate!

Auch scheint die neue Outlook-App im Einsatz oft langsam zu reagieren. Oft gibt es langsame Ladezeiten, erhöhte RAM-Nutzung und oder sie stürzt gleich komplett ab. Teilweise lässt sich sie sich nach dem Start nicht mehr schließen oder man wird zu einem Neustart aufgefordert, weil sie angeblich zu viele Systemressourcen beansprucht.

Besonders Unternehmen sind davon betroffen – hier häufen sich die Beschwerden über eine deutliche Belastung der Performance. Das Problem scheint bei Microsofts Cloud zu sein, die laut einer internen Statusmeldung temporäre Störungen verzeichnete und die App dabei beeinträchtigt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist das Tracking und die Datennutzung der neuen Outlook-App. Anscheinend analysiert die App nicht nur Mails, sondern speichert auch Passwörter und Nutzerdaten in der Cloud. Diese Informationen werden dann, laut der AGBs, mit zahlreichen Drittanbietern geteilt, was datenschutzrechtlich heikel ist!

Da stellt sich die Frage, wie „produktionsreif“ die neue App tatsächlich ist. Microsoft bringt kontinuierlich Updates und Verbesserungen heraus, doch bis alle technischen Probleme behebt und die App wirklich stabil läuft, empfehlen wir beim alten Outlook zu bleiben.

 

Dein Team von Purple-Tec

    Ubiquiti Training - Alle Module vom 20.01.2025 bis 23.01.2025

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