Ein Hackerangriffauf die Server des Softwareherstellers Adobe hat kürzlich ans Tageslicht gefördert, dass die häufigsten Passwörter „123456“, bzw. „123456789“ gefolgt von „password“ sind.
Rankingsder beliebtesten Passwörter zeigen, dass „abc123“, „qwerty“, „monkey“, „letmein“, „dragon“, „111111“ unter den Top-10 rangieren, wie fahrlässig Benutzer mit Passwörtern umgehen.
Aber auch wer den Namen von Familienmitgliedern oder Geburtsdaten als Passwort verwendet, der darf sich nicht wundern, wenn Unbefugte in seine Accounts einsteigen.
Wir verraten Ihnen, wie Sie ein sicheres Passwort im Handumdrehen erstellen.
Tipps für ein sicheres Passwort
Fantasiewörter verwenden: Wörter, die im Wörterbuch stehen, sind leicht zu erraten bzw. zu knacken.
Je länger, umso besser: Je länger ein Passwort ist, desto schwerer ist es zu knacken. Mindestens acht Zeichen lang sollte es ein.
Die Satzmethode
Ein schwer zu knackendes, sicheres Passwort kann man sich mit Hilfe eines einfachen Tricks leicht merken: Bilden Sie dazu einen Satz, etwa „Mir schmeckt Sachertorte sehr gut!“. Nehmen Sie jeweils den Anfangsbuchstaben jedes Wortes und die Satzzeichen und schon haben Sie ein Kunstwort. In diesem Fall ist es „MsStsg!“ Dann mischen Sie noch ein paar Zahlen dazu, und schon ist das Passwort sehr sicher: „Ms3Stsg!“
Für verschiedene Systeme können Sie den Verwendungszweck an das Passwort anhängen, z.B „Ms3Stsg!.fb “für Ihren Zugang zu Facebook.
Je nach Wichtigkeit des Zuganges können Sie unterschiedlich lange Basispasswörter verwenden.
„So nicht“ – Das sollten Sie niemals tun
Niemals Namen von Familienmitgliedern, Haustieren oder Geburtsdaten als Passwort verwenden.
Passwörter nicht weitergeben
Geht gar nicht: PostIt´s am Schreibtisch oder in der Geldbörse, Notizbücher oder Kalender.
Niemals für alle Accounts das gleiche Passwort verwenden (wird ein Account geknackt, könnte der Hacker das Passwort auch bei anderen Systemen verwenden)
Niemals ein Passwort jahrelang verwenden: Passwörter regelmäßig wechseln, aber nicht erneut verwenden
„Wie jetzt?“
Die einzige Möglichkeit, Passwörter sicher aufzubewahren sind entweder Tresore oder Passwortmanager am Computer, zum Beispiel: KeePass, oder „Schlüsselbundverwaltung“ unter Mac OS.
Hier werden die verschiedenen Passwörter verschlüsselt gespeichert, und lassen sich nur durch die Eingabe eines Master-Passwortes auslesen. So muss man sich im Idealfall nur noch ein Passwort merken!
Dann sollten Sie sicherheitshalber Ihr Passwort ändern, beziehungsweise auf Zwei-Faktor Authentifizierung umsteigen.
Angeblich haben nämlich Hacker 7 Millionen Dropbox-Passwörter gestohlen, und wollen diese samt der dazugehörenden Nutzernamen veröffentlichen. Bis jetzt haben sie allerdings erst wenige Passwörter veröffentlicht, mehr sollen folgen, falls sich Interessenten finden, die die virtuelle Währung Bitcoins dafür zahlen.
Also, Ruhe bewahren, es gibt in letzter Zeit mehrere dubiose Bitten oder Erpressungen, in denen angeblich gestohlene Passwörter gegen Bitcoins ausgetauscht werden sollen.
Laut Heise Security ist ein neuer Trojaner unterwegs, der den betroffenen Systemen wichtige Daten verschlüsselt und nur gegen Bezahlung wieder entschlüsselt.
Ein ähnlicher Fall ist schon vor Monaten aufgetreten, der Verschlüsselungscode konnte jedoch geknackt werden. Bei dem aktuellen Trojaner ist dies aufgrund der verwendeten Verschlüsselungstechnologie aber nicht möglich.
Die Forderung der Erspresser beginnt bei 500 Euro und verdoppelt sich jede Woche. Die Polizei rät nicht zu zahlen, da es nicht sicher sei, ob man wirklich den Entschlüsselungscode erhält.
Synology® Inc. veröffentlicht mit der RackStation RS814+ und der RS814RP+ zwei 1U 4-Bay NAS-Rackserver mit hoher Leistungsfähigkeit und Erweiterbarkeit. Die RS814+/RS814RP+ (RP=Redundante Stromversorgung) ist eine voll ausgestattete Netzwerkspeicherlösung für kleine und mittelständische Unternehmen.
Highlights:
Über 330 MB/Sek. Lesen & 196 MB/Sek. Schreiben
Dual-Core-CPU mit Gleitkommaeinheit
4 LAN mit Failover und Link Aggregation-Unterstützung
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