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Grad richtig zum Faschingsbeginn: 11 Tipps zum Datenschutz

In Anlehnung an die Artikel des „rheinischen Grundgesetzes“ möchte Ihnen Hans Tuenessen (Managing Director bei Symbit GmbH)  am 11.11.2015 einige nützliche Tipps und Handlungsempfehlungen zum Schutz ihrer „vertraulichen und sensiblen Daten“ mit auf den Weg geben.

Tipp 1 :
Sehen Sie den Tatsachen ins Auge.

Artikel 1:
Et es wie et es. („Es ist wie es ist.“)
Die Welt ist schlecht und böse Admins, mit uneingeschränkten Rechten ausgestattet, treiben überall ihr Unwesen. Mobile Endgeräte, ein schnelles Internet und die Verfügbarkeit von Daten zu jeder Zeit an nahezu jedem Ort, machen die Lage auch für Ihr Unternehmen unbeherrschbar.

Tipp 2:
Fügen Sie sich Ihrem Schicksal.

Artikel 2:
Et kütt wie et kütt. („Es kommt wie es kommt.“
Da Sie eh nichts gegen Hacker, die NSA und/oder unzufriedene Mitarbeiter ausrichten können, ist eine gute Portion Fatalismus durchaus angebracht. Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit wird zwar auch Ihr Unternehmen früher oder später von einem Datenleck heimgesucht, aber das muss ja nicht gleich morgen sein.

Tipp 3:
Vertrauen Sie auf Ihre langjährige Erfahrung und Ihr sprichwörtliches Glück.

Artikel 3:
Et hät noch immer joot jejange („Es ist immer noch gut gegangen.“)
Was gestern gut gegangen ist, wird bestimmt auch morgen gut gehen. Glauben Sie uns, es trifft immer die anderen. Das war so und wird auch so bleiben.

Tipp4:
Trauern Sie einem Datenverlust nicht nach, denn er ist gar keiner.

Artikel 4:
Wat fott es, es fott („Was fort ist, ist fort.“).
Hier irrt das „rheinische Grundgesetz“, denn elektronische Daten sind selten „fott“: Sie haben Ihre elektronischen Dokumente ja schließlich noch. Lediglich die Kopien werden von Fremden mitbenutzt. Und versehentlich falsch adressierte Mails kann man nicht zurückrufen wie Autos oder verliehene Geräte. Oder versuchen Sie mal, Zahnpasta wieder in eine Tube zu bekommen.

Tipp 5:
Lehnen Sie sich entspannt zurück, denn Daten altern schnell heutzutage.

Artikel 5:
Et bliev nix wie et wor („Es bleibt nichts wie es war.“)
Auch wenn Ihrem Wettbewerber Ihre Kalkulationen und Einkaufskonditionen jetzt vorliegen oder  vertrauliche Kundendaten im Umlauf sind, die Welt von heute ist schnelllebig und früher oder später sind die Daten sowieso veraltet.

 

Tipp 6:
Investieren Sie keine Zeit in unnütze Dinge.

Artikel 6:
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet. („Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.“)
Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich jetzt auch noch um die Informationssicherheit kümmern, dann kämen Sie ja zu überhaupt nichts mehr. Ihr Kerngeschäft hat Vorrang und es gibt noch jede Menge andere Dinge mit einer höheren Priorität.

Tipp 7:
Verfolgen Sie eine klare Strategie.

Artikel 7:
Wat wells de maache? („Was willst du machen?“)
Beantworten Sie diese provokante Frage mit einem unmissverständlichen „Nix“. Klarheit und Transparenz ist angesagt. Alles andere würde nur zu langatmigen Diskussionen führen.

Tipp8:
Wenn Sie doch was machen, dann bitte nur das Allernötigste.

Artikel 8:
Maach et joot, ävver nit zo off. („Mach es gut, aber nicht zu oft.“)
Machen Sie nur das Notwendigste und das gut. Schonen Sie Ihre Kräfte und Nerven und verzichten Sie auf prophylaktische Maßnahmen, die zwar Schaden abwenden und sogar Kosten sparen mögen, jedoch eine kontinuierliche Beschäftigung mit der Materie nach sich ziehen. Und das will nun wirklich keiner.

Tipp 9:
Stellen Sie sich der Grundsatzfrage

Artikel 9:
Wat soll dä Quatsch? („Was soll der Quatsch?“)
Datenklau, Bundesdatenschutzgesetz, Sarbannes Oxley, Basel II und III, ISO27001, Grundschutzhandbuch, Wikileaks, Schutz vertraulicher Daten, Industriespionage, Informationssicherheit, Datenschutzbeauftragter, Risikomanagement, mobile Endgeräte, Zusammenarbeit mit externen Partnern, Cloud Computing. Also bitte, das hat doch nichts mit Ihrem Unternehmen zu tun.

 Tipp 10:
Pflegen Sie Kontakte und Freundschaften.

Artikel 10:
Drenkste eene met? („Trinkst Du einen mit?“)
Dies ist keine Aufforderung zum Trinken, sondern eine Geste der Gastfreundschaft. Laden Sie Ihren Datenschutzbeauftragen, Sicherheitsauditor oder Wirtschaftsprüfer auf ein leckeres Tröpfchen ein. Sie werden sehen, er wird im Auditbericht den Sicherheitsvorfall freundschaftlich übersehen.

Tipp 11:
Bitte nehmen Sie unsere Tipps nicht für bare Münze. Auch wenn das Thema sehr ernst ist, hoffen wir, dass Sie Ihren Humor nicht verlieren und am Ende mit uns einstimmen können

Artikel 11:
Do laachs de disch kapott („Da lachst du dich kaputt.“)

denn schließlich gibt es für alle Fälle auch ein Notstandsgesetz und das lautet:

Et hätt noch schlimmer kumme künne. („Es hätte noch schlimmer kommen können?“)

Quelle: Linkedin Pulse –11 „nützliche“ Tipps zum vertraulicher Daten

Update für Synology Disk Station Manager 5.2 verfügbar

Ein neues Update für Synology Disk Station Manager 5.2 ist seit 09.09.2015 verfügbar.

Das Update bringt einige wichtige Verbesserungen für den Disk Station Manager 5.2 (DSM).

Wie immer wird empfohlen, immer die neueste verbesserte Version zu installieren, sollten Sie allerdings den DSM noch nicht installiert haben, finden Sie ihn im Download Center.

 

 

Achtung: gefälschte Rechnungen im Umlauf!

Derzeit sind wieder einmal gefälschte Rechnungen im Umlauf!

Allerdings sind diese Rechnungen sehr gut gemacht, es ist zu befürchten, dass sich doch einige Personen davon täuschen lassen werden.

Wenn man genau liest, kann man aber an ein paar Kennzeichen erkennen, dass es doch eine gefälschte Rechnung ist:

  • Keine persönliche Anrede
  • Keine Adresse auf der Rechnung
  • Kein Hinweis, um welche Domain es sich handelt
  • der IBAN beginnt mit ES für Espaniol
  • Im „Kleingedruckten“ etliche Rechtschreibfehler, und seltsame Formulierungen
  • In der Fußzeile ist der Firmenname falsch geschrieben

Hier ein Beispiel einer gefälschte Rechnung.

Sollten Sie solche E-Mails erhalten, wenden Sie sich an uns, vor allem, wenn Sie weder ein entsprechendes Produkt noch eine Dienstleistung in Anspruch genommen haben.

 

Windows 10 wird gratis sein!

Microsoft kündigt an, dass der Umstieg auf Windows 10 für alle Windows 7 und Windows 8/8.1 Nutzer im ersten Jahr völlig gratis sein wird, und zwar ohne versteckte Kosten, mögen sie auch noch so klein sein.

Der Umstieg auf Windows 10 soll auch die Skeptiker überzeugen. Mit der „Consumer Preview“, die sich an Heimanwender richtet,  stellt der Konzern eine Vorabversion vor, die Details des neuen Betriebssystems zeigen – (Microsoft überträgt die Präsentation im Livestream).

Die Technical Preview“ richtet sich an Business Kunden.

Zukünftig soll wenig wichtiger werden, auf welcher Hardwareplattform Windows 10 läuft, da es für PCs und auch für mobile Endgeräte umgesetzt werden, auch die Zusammenarbeit der einzelnen Geräte soll verbessert werden und einfachere Bedienung mit verschiedenen Eingabemethoden.

Zum Beispiel soll  die künstliche Intelligenz „Cortana“ deutliche tiefer in Windows 10 integriert sein, und die Sprachbedienung soll sich möglichst natürlich anfühlen. Cortana, die ähnlich wir Apples Siri arbeitet, soll aus dem Verhalten der Nutzer lernen und abhängig vom Aufenthaltsort des Nutzers differenziert reagieren. Der Konzern verspricht aber, dass die dabei gesammelten Daten, den Rechner oder das Smartphone nicht verlassen werden.

Außerdem wird das Startmenü zurückkehren, was ein großer Wunsch vieler Anwender war.

Quellen:

der Standard – Windows 10 – Kostenloses Update, Riesentablets und Hologramme

Wirtschaftswoche – Windows 10 bestimmt das Schicksal von Microsoft

Frankfurter Allgemeine Zeitung – Warum Microsoft Windows 10 verschenkt

 

Support für Microsoft Windows 7 endet am 13.1.2015

Der Support für Microsoft Windows 7 endet am 13.1.2015

Microsoft hat ja bereits im Oktober 2014 den Verkaufsstopp für Windows 7 verkündet. Nun folgt der Ende des Supports, das bedeutet, es wird keine neuen Features und Fehlerkorrekturen mehr geben. Neue Sicherheitslücken werden allerdings weiterhin behoben (und zwar bis 14.1.2014 – allerdings nur wenn man das Service Pack1 installiert hat).

Weitere Informationen, ob sich ein Umstieg auf Windows 8 auszahlt, bzw. ob Sie gleich auf Windows 10 warten sollen, das Mitte 2015 veröffentlicht werden soll, erfahren Sie bei uns. Rufen Sie uns an!

Quelle: Chip

 

 

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