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Ist MDR (Managed Detection and Response) das Richtige für dich?

Ist MDR (Managed Detection and Response) das Richtige für dich?

Wir haben euch hier ein paar Fragen zusammengestellt, wo ihr herausfinden könnt, ob MDR (Managed Detection and Response) ein Thema für euch ist…

  • Wie agierst du aktuell mit deinen Security Themen? (Hast du zumindest eine erfahrene Security-Ressource in deinem Team?)
  • Was passiert, wenn deine Infrastruktur um 4 in der Früh angegriffen wird und deine automatischen Verteidigungsmaßnahmen nicht mehr greifen? (Hast du einen Plan, um dein Umfeld zu schützen?)
  • Haben du oder dein Team die Expertise eine Cyberattacke zu erkennen?
  • Haben du oder dein Team die Expertise eine Cyberattacke abzuwehren?

Sind all diese Fragen für dich kein Problem? Dann Gratulation, deine IT Security dürfte gut aufgestellt sein und du hast eine Sorge weniger. laughing

Ist hier eine Frage dabei, die du vielleicht nicht so einfach beantworten kannst? Machst du dir überhaupt schon seit Längerem Sorgen was passiert, wenn das Unvermeidliche eintrifft? Dann hat Bitdefender mit MDR genau das Richtige für dich.

Cybersicherheit ist die letzten Jahre zu einem kritischen Faktor für den Geschäftserfolg geworden und wird für viele Unternehmen demnächst auch zur Pflicht (NIS2). Angreifer gehen immer raffinierter vor und herkömmliche Präventionsmethoden sind ihren Techniken kaum noch gewachsen. Nur mit Expertise, Ressourcen und Fachwissen können Angriffe rechtzeitig erkannt und minimiert werden.

Die Sicherheitsexperten von Bitdefender sind rund um die Uhr für euch im Einsatz und übernehmen mit fortschrittlichen Präventions-, Erkennungs- und Reaktionsverfahren die Verantwortung für Ihre Systeme.

Bitdefender MDR umfasst zudem die regelmäßige proaktive Suche nach Bedrohungen, die sich gegen Ihre Unternehmenssysteme richten. Egal ob Mittelständler oder Großkonzern, Finanzdienstleister oder Online-Händler.

Brauchst du Hilfe bei der Auswahl? Wir unterstützen dich sehr gerne bei jedem deiner Schritte. cool

Dein Team von Purple-Tec

Microsoft Defender: Achtung, Klick auf das gefährliche zoom.us

Microsoft Defender: Achtung, Klick auf das gefährliche zoom.us

Wir haben vorige Woche einen Artikel gelesen, indem erzählt wird, wie das Sicherheitsprogramm von Microsoft Defender Warnungen ausgesendet hat, wenn Nutzer auf die Links zu den viel genutzten Web-Diensten wie Google oder Zoom klickten. Gerade für die Administratoren bedeutete das so richtig viel Arbeit, denn sie wurden mit Warn-E-Mails überflutet. undecided

Microsoft reagierte auf die Beschwerden der Nutzer und untersuchte die offensichtlich als falsch eingeordneten Bedrohungen: Verantwortliche können Details unter DZ534539 im Admin Center nachvollziehen. Auf letzteres verwiesen auch die verschickten E-Mails – doch ein Klick auf die enthaltenen Links führten oft ins Leere, weil es sich um inhaltslose Warnungen handelte.

Die Beschwerden der Nutzer sammelten sich auf den Plattformen, so auch auf Twitter: Microsoft auf Twitter

Nach einer Fehlersuche von 6 Stunden meldete sich Microsoft, dass alles wieder korrekt funktioniere. Ein Update hat legitime Links falsch eingeordnet.

In den letzten Monaten sorgte Microsoft Defender immer wieder für Verwirrung, es verschwanden Windows Start-Menüs oder Taskbars und bemängelte einen angeblich deaktivierten Schutz des Betriebssystems.

Weitere Informationen im Originalbeitrag:

https://www.heise.de/news/Microsoft-Defender-Zoom-und-Google-sind-zu-boese-8245303.html

Möchtest du wechseln? Denn günstiger ist Microsoft Defender mit seinen ganzen Zusatzpaketen und AddOns bei Weitem nicht. Die Annahme, dass e alles dabei ist, ist falsch.

Lass dir von uns ein Ablöseangebot auf Bitdefender rechnen, fordere einen Testkey an – wir unterstützen dich bei all diesen Schritten, damit du sicher bist und deine Ressourcen wieder gezielt dort verwendet kannst, wo es notwendig ist. cool

Dein Team von Purple-Tec

Der „Hype“ rund um EPP, EDR und XDR!

Der „Hype“ rund um EPP, EDR und XDR!

Bitdefender hat einen sehr wertvollen Beitrag veröffentlicht, indem die Unterschiede zwischen EPP, EDR und XDR erklärt werden.

Der Endpoint-Sicherheitsmarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Cybersicherheitssektoren und wir kämpfen alle mit den gleichen Problemen. Die Bedrohungslandschaft wird immer komplexer, die Angriffsflächen wachsen und die Fachkräfte für Cybersicherheit sind schwer zu halten und/oder überhaupt erst schwer zu finden.

Der Anbietermarkt hat darauf reagiert, indem er eine Vielzahl von taktischen Lösungen bereit gestellt hat. Dazu gehören EPP-, EDR- und XDR-Lösungen. Wir haben aus dem Beitrag eine kleine Übersicht gestaltet, wo erklärt wird, was jetzt eigentlich was ist und wann was gebraucht wird. Für Interessierte ist der gesamte Beitrag mit noch viel mehr Details hier zu finden wink:

https://businessinsights.bitdefender.com/learn-the-hype-around-epp-edr-xdr-industry-analyst-expert-recommendations?utm_campaign=%5BChannel%20Newsletter%5D&utm_medium=email&_hsmi=248453799&_hsenc=p2ANqtz-9Cdg0UZPTvKeuxeoXhYJIthqUvrpd-e8Nya66Y5_ro7Xr-6X4oWUQ2vOamCAOx7QrgFN5IxkgA6xg_UUpAYAXlQnvYfw&utm_content=248453799&utm_source=hs_email

Endpoint Protection Platforms (EPPs)

Tatsächlich gilt mittlerweile EPP als grundlegende Sicherheitshygiene und somit als unverzichtbar für alle Organisationen und wird auf 99 % der Unternehmensendpunkte vollständig bereitgestellt.

EPPs schützen in erster Linie vor Malware, dateibasierten und dateilosen Exploits und nutzen weiterhin Technologien und Praktiken gegen die Zunahme von Stealth-Angriffen und Ransomware.

Zu den jüngsten Fortschritten bei EPP gehören die Bereitstellung als Cloud-native Lösung, die eine einfachere Verwaltung ermöglicht, die Nutzung von maschinellem Lernen und Cloud-basierten Suchfunktionen anstelle einer signaturbasierten Identifizierung, um Schlüsselangriffe zu erkennen, und die Erweiterung, um EDR-Funktionen anzubieten.

Da Unternehmen über vorbeugende Maßnahmen hinausblicken, sind EPP-Plattformen oft nur ein Ausgangspunkt und bieten entweder zusätzliche proaktive und reaktionsfähige Fähigkeiten oder werden durch Sicherheitstools ergänzt, die eine umfassendere Cyber-Resilienz bieten.

Endpoint Detection and Response (EDR)

Endpoint Detection and Response-Lösungen gelten als fortschrittlicher als EPP, und die Akzeptanzraten steigen, weil sie die Erkennung und Untersuchung von Sicherheitsereignissen erleichtern, Angriffe identifizieren und Anleitungen zur Behebung erstellen können. Sie müssen alle Benutzer-, Prozess- und Systemaktivitäten analysieren und die Gerätekonfiguration melden. Die Erkennung von Bedrohungen wird mit der Fernbehebung kombiniert.

Unternehmen können EDR-Tools nutzen, um potenzielle Angriffe schnell zu erkennen, während gleichzeitig Behebungs- und Wiederherstellungsbemühungen durchgeführt werden, oft auf automatisierte Weise. Dies hat EDR schnell zu einem Must-Have für viele Unternehmen gemacht. Diejenigen ohne EDR sind möglicherweise einem erhöhten Risiko ausgesetzt, haben Schwierigkeiten, Compliance- und Regulierungsstandards zu erreichen, und haben möglicherweise Schwierigkeiten, eine Cyberversicherung zu beschaffen, die häufiger eine Form von EDR erfordert.

erweiterte Erkennung und Reaktion (XDR)

Extended Detection and Response (XDR)-Lösungen haben das Potenzial, die größte Wirkung auf Ihre Cybersicherheitsabteilung zu erzielen, indem sie den Bedarf an einem großen Tech-Stack reduzieren und sogar Personal einsparen. XDR bietet Angebote zur Erkennung von Bedrohungen und zur Reaktion auf Vorfälle, indem es verschiedene Telemetriequellen aggregiert und zentralisiert, um die gesamten EDR-, CASB-, Firewall-Funktionen, IAM- und IDS-Sicherheitskontrollen zu optimieren.

XDR-Plattformen sprechen Unternehmen jeder Größe in allen Branchen mit begrenzten Ressourcen an, da Prozesse automatisiert werden, Erkennungs- und Reaktionszeiten verkürzt werden und im Allgemeinen weniger Wartung erfordert wird.

XDR dient als flexibles, ergänzendes Tool und ist oft ein entscheidender Faktor, um Unternehmen dabei zu helfen, Lücken in der Cybersicherheit zu schließen, indem Schlüsselprozesse automatisiert und die allgemeine Erkennung und Reaktion auf kostengünstige Weise verbessert werden, ohne die Komplexität zu erhöhen.

Mit XDR stellen Cybersicherheitsleiter möglicherweise fest, dass sie kein größeres Team benötigen und dass ihr bestehendes Team produktiver ist, sodass die Abteilung an anderen Prioritäten arbeiten kann, die nicht automatisiert werden können.

Falls es Fragen gibt oder eine Bitdefender Lösung (egal welcher Art) angestrebt wird, melde dich bei uns. Wir erarbeiten mit dir die für deine IT-Landschaft beste Lösung. cool

Dein Team von Purple-Tec

Achtung – Phishing Warnung!!

Achtung – Phishing Warnung!!

Wir haben gestern, von einem uns bekannten Absender, eine Mail bekommen. Wir wussten, dass er Sharepoint nutzt. Deshalb haben wir uns nichts dabei gedacht, auch wenn wir gerade kein Thema am Laufen haben. Beim Anklicken geht wirklich sein Sharepoint auf. Er hat ein Dokument geteilt. Als wir mit der Maus dann über den Link gefahren sind und gerade klicken wollten, hats uns grissn sealed:

Gut, da klick ma lieber nicht drauf. yell

Was ist passiert: Das Passwort des Mitarbeiters dürfte entweder selbst durch eine Phishing Attacke oder durch die mehrfache Verwendung auf unterschiedlichen Seiten abhanden gekommen sein. Weiters war die 2 Faktoren Authentifizierung nicht aktiviert, sodass er sich in der Cloud anmelden konnte. Danach platzierte der Angreifer den Link auf einer Sharepoint Seite und verschickt eine Einladung an Empfänger, mit denen das Opfer Kontakt hatte. Und natürlich hat er auch Zugriff auf alle Mails. Dort wird dann gerne nach dem Suchbegriff „Password“ oder „Passwort“ gesucht. Mit ein Grund, warum wir never ever Passwörter im Klartext per Mail verschicken.

Da sowohl der Absender, als auch das erste Ziel – die Sharepoint Seite – original und authentisch sind, klickt man gerne drauf. Auf den 2. Link ist man dann natürlich verleitet ebenfalls draufzuklicken – die Achtsamkeit ist hier schon unten.

Wir haben den Link dann in einer sicheren Umgebung ausprobiert und festgestellt, man kommt auf eine Seite mit einer russischen Domainendung und dort ist ein exakter Nachbau einer Office365 Anmeldung. Wer also dort seinen Office365 Usernamen und Passwort eintippt, ist dann gleich das nächste Opfer. 

Und wenn so jemand vielleicht sogar Office365 Administrator ist, kann auch gleich der ganze Tenant übernommen werden. So vor einigen Monaten passiert. Die Kunden-eigenen Admins wurden ausgesperrt, neue Admins angelegt und dann im ersten Schwung am Freitag, 15 Minuten nach offiziellem Geschäftsschluss 80.000 Spammails verschickt. Gottseidank konnten wir diesen Kunden durch ein Hintertürdel schnell wieder bereinigen und auch gleich die 2 Faktoren Authentifizierung aktivieren.

Conclusio:

1. Verwende niemals Passwörter mehrfach. Auch wenn sich nur ein Zeichen unterscheidet, hilft es schon.

2. Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern, Sonderzeichen und nichts, was in irgendeinem Wörterbuch steht. Ausnahme: 4 oder mehr Wörter aneinandergereiht (Passphrase) – ist aber eher unpraktisch. Die Anfangsbuchstaben eines Lieblingssatzes nehmen, Sonderzeichen einbauen, Hinweis auf die verwendete Website.
„Ich kann mir null Passwörter merken, drum schreib ich sie auf“ = Ikm0Pm,dsisa
Amazon = Ikm0Pm,dsisa#ama
Zalando = Ikm0Pm,dsisa#zal

3. Schütze unter allen Umständen deine Mailzugänge. Wer Zugriff auf die Mailbox hat, kann sich über die „Passwort vergessen“ Funktion gängiger Webseiten auch dort Zugriff verschaffen.

4. Aktivere die 2 Faktoren Authentifizierung, wo immer das geht. Ja, es ist mühsam, aber die Alternative ist noch viel mühsamer.

5. Sei vorsichtig, wenn du Links anklickst – auch in der 2. oder 3. Ebene

 

So seid ihr sicher! cool

Euer Purple-Tec Team

Haben Sie eine Sophos Firewall?

Haben Sie eine Sophos Firewall?

In den Medien geht es rund – rund um Sophos.

Sicherheitsforscher haben das Internet auf verwundbare Sophos-Firewalls gescannt und sind fündig geworden. Sicherheitspatches gibt es seit Dezember 2022.

Offensichtlich haben weltweit viele Netzwerk-Admins ihre Firewalls von Sophos noch nicht auf den aktuellen Stand gebracht. Sicherheitsforscher von VulnCheck sind auf rund 88.000 über das Internet erreichbare Firewalls gestoßen, von denen Tausende über eine kritische Sicherheitslücke attackierbar sind. Für den Großteil sind seit September 2022 ein Hotfix und seit Dezember Sicherheitspatches verfügbar.

Hier führt Sophos aus, wie man prüfen kann, ob der Hotfix installiert ist:

https://support.sophos.com/support/s/article/KB-000044539?language=en_US

Auf rund 4500 Firewalls sollen aber veraltete Versionen laufen, die mit dem Hotfix inkompatibel sind. Admins sollten also neben dem Versionsstand auch die Logdateien prüfen, um einer möglichen Kompromittierung auf die Spur zu kommen.

Weitere Informationen dazu gibt es auf folgenden Seiten:

https://www.heise.de/news/Jetzt-patchen-Tausende-Firewalls-von-Sophos-angreifbar-7462565.html

https://www.bleepingcomputer.com/news/security/over-4-000-sophos-firewall-devices-vulnerable-to-rce-attacks/

Vielleicht ist das aktuell eine gute Möglichkeit, die IT Security zu überdenken/zu überprüfen und Gegenangebote einzuholen, damit die Sicherheit Ihres Unternehmens weiterhin gewährleistet ist, ohne Stunden mit der Problemlösung zu verbringen. Bei so einer Firewall wäre es gut, wenn die 2nd Line of Defense einfach nur saugut ist. coollaughing Vor allem, wenn die Endpoint Protection dann so übersichtlich aufgeräumt ist, wie die von der GravityZone. 

Als Gold-Partner von Bitdefender können wir Ihnen gerne Unterstützung anbieten, Teststellungen planen und Ihnen helfen sich wieder sicher zu fühlen. 

Melden Sie sich bei uns. 

Ihr Purple-Tec Team  laughing

Fünf Schritte zur besseren Ransomware-Prävention

Fünf Schritte zur besseren Ransomware-Prävention

Ransomware ist unter allen Cyberbedrohungen immer noch die beliebteste Methode, um Unternehmen unter Druck zu setzen und schnelles Geld zu verdienen. Dabei werden private Daten auf dem fremden Computer verschlüsselt oder der Zugriff auf sie verhindert, um für die Entschlüsselung oder Freigabe ein Lösegeld zu fordern.

Bitdefender startet mit 5 Tipps in das Jahr, mit der sich die Auswirkungen einer Ransomeware-Infektion abfangen lassen. Diese möchten wir sehr gerne mit euch teilen:

1) Isoliere deine Backups

Der beste Schutz ist, die Sicherungskopien auf verschiedene Medien zu verteilen. (Cloud-Dienste und Offline-Speicheroptionen)

2) Mitarbeiter richtig einschulen und Inhalte steuern

Sensibilisiere die Mitarbeiter für Phishing-Verfahren und den richtigen Umgang mit Anhängen, Links, Makros und zweifelhaften Websites, denn die Mitarbeiter mit dem täglichen Geschäft sind die erste Verteidigungslinie.

3) Rechtevergaben richtig einschränken

Reduziere die Benutzerrechte auf das erforderliche Minimum, so wird verhindert, dass Malware ausgeführt wird oder sich im gesamten Netzwerk ausbreitet.

4) Überwachen des Netzwerkes auf Fehlkonfigurationen und riskantes Nutzerverhalten

Mit regelmäßigen Netzwerk-Scans kommt man den Fehlkonfigurationen in den Systemen auf die Spur. Weiters sollten die Endpoints auf ausreichend sichere Passwörter überprüft werden und den Zugriff auf zweifelhafte Websites verhindern.

5) Anwendungen und Windows-Betriebssysteme patchen

Ungepachte Anwendungen sind für Angreifer leichte Ziele. Eine gute Patch-Compliance reduziert die Zahl der Exploits, die Angreifer ausnutzen könnten, um ein Vielfaches.

 

Falls du mehr über Bitdefender – die GravityZone und Patch Management – wissen möchtest, kannst du dich gerne an uns wenden. wink

Euer Team von Purple-Tec

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