Verwenden Ihre Geschäftspartner ein anderes Programm als Microsoft Outlook? Haben Sie sich schon mal geärgert, dass Mails, die von Microsoft Outlook weggeschickt werden, Anlagen im „application/ms-tnef“ MIME Format (Microsoft’s Transport Neutral Encapsulation Format bzw. als winmail.dat) bekommen und der Empfänger diese nicht öffnen kann?
Das liegt daran, dass die Nachricht als RTF (rich text format) geschickt wird und das Empfänger-Mailprogramm diese Art nicht versteht / lesen kann. Der Absender kann das dadurch steuern, in dem man vor dem Versand aus Outlook sicher stellt, dass die Nachricht entweder als „nur Text“ oder als „HTML“ Mail versandt wird.
Auf der Empfänger-Seite löst ein kleines, feines, gratis Tool dieses Problem: Fentun
Das Tool ist zwar kostenlos, und ohne weiteren Verpflichtungen nutzbar, lesen Sie sich die Verwendungsbestimmungen aber trotzdem vor der Nutzung durch.
Um die Standard-Einstellung in Outlook zu bearbeiten, können Sie in Outlook 2010 folgende Schritte durchführen:
Klicken Sie auf Datei – Optionen – EMail
Dort sehen Sie ganz oben den Parameter „Nachrichten in diesem Format verfassen:“ -> Dort sollte HTML eingestellt sein. Wenn nicht, auf HTML umstellen und mit OK bestätigen. Ab dann sollten alle neuen Mails als HTML verschickt und die Anhänge beim Empfänger richtig dargestellt werden.
Wenn es dann mit einzelnen Empfängern immer noch nicht klappt, kann es sein, dass beim Kontakt noch ein falscher Wert hinterlegt ist. In diesem Fall:
Suchen Sie den Kontakt heraus
Zeigen Sie mit der Maus auf die EMail Adresse (nicht klicken) -> Es erscheint ein Kästchen mit weiteren Optionen
Klicken Sie auf das rechte der 4 Symbole („Weitere Optionen ….“) und dann auf „Outlook Eigenschaften“
Dort ganz unten bei „Internetformat“ muss entweder „Outlook wählt das optimale Sendeformat „oder „Als nur Text senden“ ausgewählt sein.
ggf. mit OK bestätigen und den Kontakt wieder schließen
Die Anforderung des Kunden war, auf einem Androidpad einen zusätzlichen Kalender darzustellen (Office 365, Exchange Online) – es handelt sich bei diesem Kalender um einen sogenannten „Raumpostfachkalender“ (Postfach, hinter dem kein Exchange Account liegt – beispielsweise Kalender zur Ressourcenplanung von Besprechungsräumen, Firmenautos, usw.). Dies ist auf Desktopgeräten unter Outlook mit Verbindung zu Exchange problemlos möglich. Mit den gängigen Exchange-Apps unter Android und IOS ist das aber nicht möglich, weil es eben kein eigenes Konto ist. Bleibt nur der Weg über Outlook Web Access, das wiederum mit normalen Browser-Apps nicht (vernünftig) geht.
Nach längeren Rechergen sind wir auf den Browser „Skyfire“ gestoßen, der unserer Anforderung entsprochen hat. Weder Google Chrome noch Firefox mobile konnten Raumpostfächer darstellen.
Der Browser „Skyfire“ für mobile Endgeräte (iPhone, iPad und Android Geräte)ermöglicht das Einbinden sogenannter „Raumpostfächer“ – zusätzlich zum eigenen Exchange Postfach.
Was kann Skyfire noch? Der mobile Web-Browser unterstützt die vom Desktop gewohnten Multimediaanwendungen wie Video, Flash (auch auf dem IPhone!) Silverlight, und Quicktime. Aufgerufene Webseiten werden auf einem Server gerendert und die Ergebnisse als Bilder auf das mobile Gerät gesendet.
Gut geeignet ist der Browser auch für Web 2.0. Die Anbindung an Youtube oder soziale Netzwerke klappt problemlos. Da aber sämtlich Ein- und Ausgaben über einen Server bei Skyfire laufen würden wir Online-Banking oder andere sensible Vorgänge, die z.B. Passwörter benötigen aber (derzeit) nicht empfehlen.
Erhältlich ist der Browser per Download hier: http://www.skyfire.com/. Die Version für iPhone und iPad ist im iTunes Store erhältlich.
Und das sagt ct zu Skyfire: Artikel aus c’t 25/2009 zu Skyfire
Also, jetzt wirds wirklich Zeit zum Wechseln, oder? Wer jetzt von Blackberry auf Office365, dem microsoftschen Email Service aus der Cloud umsteigt, dem gewähren wir 25% Rabatt auf die Migrationsdienstleistung (Angebot gültig für Bestellungen bis zum 31.12.2012). Und gscheite Handies, auch mit echter Tastatur können wir auch empfehlen …
Sicherheitslücke im Internet Explorer bzw. noch kritischer: Java Sicherheitslücke!
Wie verschiedene Fachmedien bereits berichten, wurde im Internet Explorer eine kritische Sicherheitslücke gefunden, welche auch schon aktiv ausgenutzt wird. Betroffen sind quasi alle Versionen mit Ausnahme der Version 10, welche bei Windows 8 an Board ist.
Während Microsoft mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, empfehlen wir den (temporären) Einsatz eines alternativen Browsers. Nach derzeitigem Stand der Technik empfehlen wir Google Chrome, da dieser laut Fachmedien im Rahmen der Möglichkeiten am sichersten funktioniert.
Link zum Download von Google Chrome.
Weiters wollen wir auf noch einen viel kritischeren Sicherheitsbruch hinweisen, der leider keinen Einzug ins Radio und Fernsehen gefunden hat. Viel kritischer deshalb, weil er alle Browser (!) in allen Versionen betrifft, sobald Sie Java installiert haben. Seit einiger Zeit schon führen Oracle’s Java und div. Adobe-Produkte die Hitliste der Programme mit den meisten Sicherheitslücken an. Und obwohl diese aktuelle Schwachstelle schon seit Monaten bekannt ist, hat Java erst mit einer Behebung begonnen, als die erste Schadsoftware die Lücke auch aktiv ausnutzt.
Um diese und auch weitere Sicherheitslücken in Java zu schließen, empfehlen wir folgendes:
Achten Sie beim Start des Computers, ob Ihnen ein Java-Update angeboten wird. Wenn ja, diese immer unbedingt sofort installieren.
Dort finden Sie auch Hinweise, wie man Java deaktivieren bzw. komplett deinstallieren kann. Alternativ bzw. zusätzlich dazu, können wir in den, von uns favorisierten Fortigate Firewall die Verwendung von Java zentral sperren.
Auch sämtliche von Adobe-Software angebotenen Updates sollten immer so schnell wie möglich installiert werden. Bitte beachten Sie immer die Update-Hinweise, die meist beim Start des Rechners links unten (kurz) erscheinen.
Für Fragen bzw. Unterstützung kontaktieren Sie uns bitte, wir können Ihnen auch sehr kurzfristig via Fernwartung helfen.
All-in-One Speicher Lösung für Privatanwender, das Home-Office oder Ihre Firma
Die externe Festplatte war der erste Schritt zur Datensicherung und mobilen Verfügbarkeit Ihrer Daten. Ein NAS (Network-Attached-Storage) als Speichermedium mit Netzwerkanschluss bietet noch mehr Vorteile: Zentrale Verfügbarkeit über Internet & Netzwerk und gleichzeitiger Zugriff von allen Geräten (PC, Notebooks, Smartphone und Tablet) bei maximaler Datensicherheit. Die Synology DiskStation ist ein NAS –System, das eine zentralisierte Speicherlösung, ein intuitives Betriebssystem und höchst leistungsfähige und zuverlässige Hardware bietet.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes warnen vor dem Windows-Verschlüsselungstrojaner, einer besonders aggressiven Variante des BKA-Trojaners.
Wer der Zahlungsaufforderung der Abzocker nachkommt, ist nicht nur seine Daten los, sondern auch sein Geld.
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