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Arten von Mitarbeitern

Arten von Mitarbeitern

Warum es wichtig ist, seine Mitarbeiter öfter mal zu hinterfragen

Im Zuge unserer Mitarbeiter-Suche in den letzten Monaten haben wir uns auch Gedanken darüber gemacht, was wir NICHT mehr wollen. Gleichzeitig kamen die Fragen auf: „Was für Mitarbeiter suchen wir eigentlich? Welche Persönlichkeiten wollen wir im Team haben und welche Arbeitsmoral sollen Sie an den Tag legen?“ Die reine Qualifikation macht noch lang keinen Mitarbeiter, da waren wir uns einig.

Die meisten Mitarbeiter werden wegen ihrer Qualifikation eingestellt und aufgrund ihrer Persönlichkeit gefeuert! 

Zumindest war das neulich in einem Artikel zu lesen und aus Erfahrung können das die meisten von uns sicher bestätigen. Die tägliche und generelle Einstellung zur Arbeit, zu den Kollegen sowie die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen sind maßgeblich für die Personalentscheidung. Das wird leider allzu häufig vergessen. Oft hängt es nämlich genau von diesen Faktoren ab, die die Leistung und Motivation eines Mitarbeiters bestimmen.

Was hilft ein Top Lebenslauf, wenn Jemand keine Lust hat in einem bestimmten Unternehmen zu sein, mit den Kollegen nicht klar kommt oder seinen Beruf nicht gern ausübt – vielleicht von der Persönlichkeit gar nicht dafür geeignet ist?! 

klenner.at ist irgendwann mal auf das folgende Video gestoßen und fand es äußerst anschaulich bezüglich der unterschiedlichen Mitarbeiter-Arten, die häufig in Unternehmen anzutreffen sind. Es regt doch ein wenig zum analysieren und reflektieren an. 

Wir finden, dass gerade Vorgesetzte und Geschäftsführer häufiger mal darüber nachdenken sollten, welche Mitarbeiter das Team wirklich bereichern und stärken bzw. wer den Erfolg des Unternehmens eher bremst. Und mit Erfolg sind nicht nur schwarze Zahlen gemeint!

Die unterschiedlichen Arten von Mitarbeitern – ein kurzer Überblick:

klenner.at News

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„Was hackelst du?“ -Tour

„Was hackelst du?“ -Tour

Zum dritten Mal fand heuer die „Was hackelst du?“ -Tour statt. klenner.at war auch dieses Jahr wieder dabei. Und zwar mit junger Verstärkung…

Als eins von 10 Unternehmen stellten wir uns wieder den unzähligen Fragen neugieriger Schüler, die sich bereits Gedanken um ihre zukünftige Berufslaufbahn machen. Obwohl wir uns auch sonst immer wacker geschlagen haben, war es dieses Jahr sogar noch besser als sonst. Warum? Ganz einfach: Wir haben ja aktuell einen neuen Junior Techniker bei uns und wer könnte für diese Aufgabe besser geeignet sein?!

Lukas ist jetzt seit fast 2 Monaten bei uns beschäftigt und unterstützt das klenner.at Team bereits tatkräftig. Wir freuen uns sehr, dass er seine ersten, richtigen Berufserfahrungen bei uns macht. Mit seinen 20 Jahren ist er nun das Küken im Team, das zwar noch viel zu lernen hat, aber nicht weniger motiviert ist als wir alten Hasen.

Was hackelst du? -Tour

Berufstour Seestadt, Copyright: waff/Simlinger

Bei der „Was hackelst du?“ -Tour konnte er den Schülern brand-aktuell von seinen ersten Erfahrungen als frisch gebackener EDV-Techniker berichten. Auch wenn er noch nicht lange bei uns ist und sein Erfahrungsschatz relativ gering, stand er den Schülern dennoch tapfer Rede und Antwort. Es war sicher auch für ihn eine gute Gelegenheit die erste Zeit bei uns genauer zu reflektieren und sich über die gemachten Fortschritte zu freuen.

Für unsere jungen Besucher war vor allem interessant, wo Lukas seine Ausbildung gemacht hat, welche Art von Kunden klenner.at betreut, wie die täglichen Aufgaben eines IT-Admins aussehen und natürlich auch das Gehalt. Durch den geringeren Altersunterschied, fanden recht interessante Gespräche bei uns statt. Ein paar der Schüler blieben sogar über eine halbe Stunde bei uns und ließen sich alles ganz genau erklären.

Die „Was hackelst du?“ -Tour wird in Kooperation mit dem Waff, dem Stadtteilmanagement Aspern Seestadt, dem Verein Wiener Jugendzentren/Mobile Jugendarbeit SEA , Greenlab und Wien Work veranstaltet. Dieses Jahr kamen insgesamt 120 Schüler in die Seestadt, um mehr über die verschiedenen Berufe und Ausbildungen in den Unternehmen zu erfahren. Im Gegensatz zum letzten Jahr nahmen damit doppelt so viele junge Erwachsene an der Unternehmenstour teil. Ein voller Erfolg also.

Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein und hoffen natürlich, dass unser Junior Lukas den Schülern dann NOCH mehr Spannendes zu erzählen hat!

Willy feiert seinen runden 50

Willy feiert seinen runden 50

Neben unseren Geschenken, gab’s noch eine ganz besondere Überraschung

Vor ein paar Tagen haben wir Willy’s Geburtstag nachgefeiert. Und zwar den runden 50er! Auch wenn er letztes Jahr froh war NOCH 40 zu sein, hat er den Sprung von 10 Jahren trotzdem mit Bravur gemeistert. Natürlich hat sich eh kaum was verändert. Es ist wie bei uns allen: Der Stress – oder nennen wir es „erfülltes Leben“ und auch die Alterserscheinungen bleiben eh dieselben. So gesehen besteht kein Grund zur Panik :)

Willy feiert seinen 50er

Damit aber unser lieber Chef nach wie vor die IT-Welt retten kann, sahen wir uns dennoch verpflichtet für ein wenig Entspannungs-Programm zu sorgen und bewaffneten Willy mit Bluetooth-Lautsprechern für’s Badezimmer, Quietsche-Ente und inter-galaktischen Badebomben, die das Wasser in einen bunten Glitzerhimmel verwandeln…einfach ein Traum! (gibt’s übrigens bei Lush und kann man nur empfehlen!).

Natürlich haben wir das Produkt, gemäß unserer regulären Geschäftspraxis, vorher eingehend geprüft!

Willy feiert seinen RundenWir feiern Willy's Runden mit einer Sushi-Torte

Für den Magen gab’s auch mal wieder genug: Sacher-Torten kamen per Post und einer unserer neuen Techniker (Alex) ist ein wahrer „Anti-Verhungerungs-Experte“. Wenn die Welt bald untergehen sollte, weiß man mit wem man sich am besten den Bunker teilt…!

So kam doch glatt eine Woche darauf noch ein Freund von Alex vorbei und brachte uns eine gewaltige Sushi-Torte- und das auch noch gratis! Wir konnten Sie selbst zu sechst nicht ganz verputzen.

Vielen Dank nochmal an Li Guosong für diese tolle Überraschung, die zudem auch noch so lecker war! Wir werden auf jeden Fall wieder bei dir bestellen (was ich für meinen Teil sogar schon getan habe :) ).

Willy in Action

Und apropos neuer Techniker: Wir haben bereits wieder zwei davon, die das klenner.at Team tatkräftig unterstützen. *freu* Und im Juni dürfen wir sogar noch eine dritte Technikerin bei uns begrüßen. Die drei Herrschaften stellen wir euch natürlich auch sobald wie möglich vor.

klenner.at startet also älter, aber umso energetischer durch!

Facebook nutzt Sicherheitslücke auf iPhones

Facebook nutzt Sicherheitslücke auf iPhones

Facebook greift wegen fehlender Whatsapp-Verschlüsselung auf Datenbank zu

Ein Entwickler von Mac-Tools zur Verwaltung von iPhone-Daten hat bestätigt, dass Facebook durch ein technisches Schlupfloch verschlüsselte Daten von Whatsapp auslesen kann. Da Facebook und Whatsapp zum gleichen Anbieter gehören, können diese Daten einfach untereinander austauschen.

Prinzipiell sei es laut des Entwicklers kein Problem die lokal entschlüsselt vorliegende Whatsapp-Datenbank an Facebook weiterzugeben. Auch wenn der Entwickler nicht behauptet, dass dies tatsächlich geschieht – sicher sein kann man da nicht. Feststeht auf alle Fälle, dass Facebook und Whatsapp trotz iO-Sandbox Daten austauschen können, sobald beide Apps auf einem iPhone installiert sind.

Whatsapp Verschlüsselung

Auch wenn iOS-Apps normalerweise durch die Sandbox vom System, als auch voneinander abgeschottet sind, macht Apple wohl eine Ausnahme für Apps, die von demselben Entwickler stammen. Wenn Programme zur gleichen „App Group“ gehören, teilen sich diese ein gemeinsames Verzeichnis („group.com.facebook.family“). Also ist WhatsApp nach dem Abkauf durch Facebook zur App-Gruppe des sozialen Netzwerks hinzugefügt worden und darf nun auch Daten austauschen.

Obwohl per Whatsapp versendete Nachrichten per End-to-End-Verschlüsselung verschlüsselt sind, ändert das nichts an dem Zustand, dass wichtige Daten dennoch ausgelesen werden. Auf einem entsperrten iPhone lässt sich die komplette Datenbank der App erfassen – und das wortwörtlich im Klartext!

Einer der Gründe: Whatsapp selbst könnte die Nachrichten sonst nicht verarbeiten…

In der frei zugänglichen Datenbank sind dann theoretisch alle notwendigen Informationen enthalten, um die gesamte Chat-Historie zu rekonstruieren. Das betrifft sensible Daten, wie Namen, Telefonnummern, Zeitmarkierungen, die Inhalte der Nachrichten inklusive Verweise auf Anhänge. Bereits im Jahr 2015 hat heise Security bereits die Umsetzung der Whatsapp-Verschlüsselung geprüft und festgestellt, dass diese im Alltag de facto unwirksam ist. Laut des Mac-Entwicklers, benutze Facebook die Ausrede der End-to-End-Verschlüsselung, um die Nutzer in falscher Sicherheit zu wiegen. Die Behauptung Mark Zuckerbergs, dass der Konzern keine Whatsapp-Inhalte sehen und diese somit auch nicht zu Werbe- oder sonstigen Zwecken analysieren könne, ist laut des Mac-Entwicklers einfach nicht richtig.

Fit für die DSGVO??

Fit für die DSGVO??

Großes allgemeines Umsetzungs-Defizit: Jedes dritte Unternehmen noch nicht im Ansatz auf die DSGVO vorbereitet

Da es voraussichtlich weiterhin Thema bleiben wird – vor allem wohl nach Einführung – wollen wir nun auch mal einen kleinen Beitrag zur DSGVO bringen. Man muss ja dem Trend folgen…

DSGVO – gut gemeint, aber…

Ab Ende Mai ist es soweit: Die besorgniserregende Datenschutz-Grundverordnung tritt in Kraft und wird große Auswirkungen in Form eines EU-weit geltenden Datenschutzrechts haben. Die Absicht dahinter mag ja positiv sein: Ein besserer Schutz der persönlichen Daten in Zeiten von wachsender Digitalisierung, Social Media wie Facebook, WhatsApp etc. Soweit sogut.

Für uns Unternehmen ist das alles eine reine Tortur bzgl. Verwaltungsarbeit, wenn jedes noch so kleine Detail in Form von Verarbeitungsverzeichnissen (vorher: Verfahrensverzeichnis) festgehalten werden muss. Außerdem zählen ja nicht nur die Kundendaten zu den personenbezogenen Daten. Da gibt es ja noch die Mitarbeiter und alle Geschäftspartner, sowie Personen, mit denen man schon lange nichts mehr zu tun hat. Der Anwendungsbereich der DSGVO ist enorm, weil selbst IP-Adressen zu schützen sind.

DSGVO und Datenschutz

„Brauchen wir eigentlich Verfahrens-Verzeichnisse für unsere Verfahrens-Verzeichnisse??!“ (klenner.at)

Es besteht nun bald (oder eigentlich schon jetzt) ein gewaltiger Mehraufwand, da alle Prozesse und Verträge genauestens durchleuchtet, oder komplett neu organisiert, sowie umfassend dokumentiert werden müssen. Die neuen Dokumentations- und Transparenzpflichten verlangen das. Man muss sogar festhalten WIE man personenbezogene Daten erhebt. Und die paar Ausnahmen, die in der Verordnung gemacht werden, betreffen praktisch fast niemanden…

Angesichts der Dimension die das „Projekt DSGVO“ angenommen hat, ist die Zeit bis zum 25. Mai 2018 mehr als knapp bemessen. Besonders problematisch ist es oft für die kleineren KMUs unter uns, die nichtmal genügend Manpower haben, um das alles innerhalb kürzester Zeit umzusetzen. 

Noch schlimmer gestaltet sich die Situation für diejenigen Unternehmen, die sich bisher noch gar nicht damit auseinandergesetzt haben – in deren Haut wir nicht stecken möchten. klenner.at hat auch schon einiges unternommen, um für die DSGVO sogut es eben geht gewappnet zu sein und in keine großen Fettnäpfchen zu tappen, sollte die Verordnung wirklich mit aller Härte durchgeboxt werden. Man weiß es ja leider nicht. Bei unzureichender Datensicherheit drohen Bußgelder bis zu 4% des gesamten weltweiten Jahresumsatzes.

Aber wie immer wollen wir auf Nummer Sicher gehen – und das nicht nur bzgl. Virenschutz oder Backups!

Datenschutz von vornherein

Hier sind die „TOMS“ (den technischen und organisatorischen Maßnahmen) wichtig, die dem Stand der Technik entsprechen müssen. Dazu gehört u.a. die Belastbarkeit der IT-Systeme. Damit hängt auch die Entwicklung von neuen Produkten, Diensten und Anwendungen zusammen, die mit den Datenschutz-Grundsätzen übereinstimmen müssen („privacy by design“). Software soll nur noch soviel Daten erheben, wie es zur Zweckerfüllung notwendig ist (Daten-Minimierung).

Interne Kommunikation im B2B – Datenschutz fängt bei den Mitarbeitern an

Die Wahl der Systeme und Anwendungen gilt es also zu beachten. Aber was heißt das? Oft kommunizieren Mitarbeiter über eine breite Palette an Lösungen, welche eigentlich nicht für den professionellen bzw. geschäftlichen Einsatz konzipiert sind. Gerade für Mitarbeiter, die keinen festen Arbeitsplatz haben oder oft unterwegs sind, sind Facebook, Whatsapp etc. willkommene Hilfsmittel im Arbeitsalltag. Einige von euch werden das sicher auch kennen.

Für die vertrauliche, interne Kommunikation muss in Zukunft definitiv eine andere Lösung gefunden werden, da hier keine Datensicherheit gewährleistet werden kann. Whatsapp und Co. Übermitteln laufend Daten zwischen Sender- und Empfängergeräten. Dabei gelangen Adressbücher, Statusanzeigen und Infos über das Nutzerverhalten direkt an Server in den USA. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was die DSGVO im Sinne hat.

Bei den gängigen Social Media Tools fehlen oft MDM (Mobile Device Management) Optionen oder Schnittstellen für entsprechende Integrationslösungen. Kurz gesagt: Ab Ende Mai sollten Mitarbeiter solche Anwendungen besser nicht mehr geschäftlich nutzen und am besten erst gar nicht auf dem Smartphone haben, insofern Sie darauf geschäftliche Daten verwalten. Arbeitgeber sollten daher über Firmen-Handys nachdenken.

Wenn man nicht ernsthaft ins Visier der Datenschützer geraten will, empfiehlt es sich als Alternative unternehmensinterne Kommunikationsplattformen einzusetzen. Es gibt professionelle Mitarbeiter-Apps, die die gesamte interne Kommunikation in einer datenschutzkonformen Anwendung bündelt, externe Systeme integriert und die Kommunikation aus privaten Social-Media-Kanälen ins Unternehmen personalisiert zurückholt.

Anforderungen an eine datenschutzkonforme Mitarbeiter-App bzw. die interne Kommunikation findet ihr unter diesem  Link.Eine gute Übersicht bzw. die empfohlene Herangehensweise für Unternehmen bei diesem Thema ist in diesem Artikel von SearchSecurity beschrieben.

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